Wenn die Nase rinnt, kann das ein Symptom einer Allergie, einer Erkältung oder einer Grippe sein.5 Man spricht von einer allergischen Rhinitis, wenn wässriger Schleim auftritt, der womöglich sogar aus der Nase tropft und von Heuschnupfen verursacht wird. Du kannst aber gleichzeitig auch eine verstopfte Nase haben. Kein Wunder, dass du genervt bist.

Erste Frage: Wie ist es überhaupt möglich, eine verstopfte und gleichzeitig rinnende Nase zu haben? Tatsächlich entsteht die verstopfte Nase meist nicht durch überschüssigen Schleim, auch wenn es sich vielleicht so anfühlt. Stattdessen entzündet sich das Gewebe in der Nase und schwillt an – zum Beispiel bei einer allergischen Reaktion auf Pollen oder Hausstaubmilben.

Auch Juckreiz und Niesen sind typische Allergiesymptome, die die Nase betreffen. Lies weiter, um zu erfahren, warum eigentlich harmlose Partikel für Aufruhr in deiner Nase sorgen können, wenn du sie einatmest. Wir schauen uns außerdem an, wie du nasalen Allergiebeschwerden auf natürliche Weise oder mithilfe von Medikamenten den Kampf ansagen kannst.

Nasale Allergiesymptome: Eine juckende, verstopfte, rinnende Nase und Niesanfälle

Tmavovlasá žena smrkajúca nos – alergie vedia spôsobiť tečúci a upchatý nos zároveň

Nasale Allergiesymptome: Eine juckende, verstopfte, rinnende Nase und Niesanfälle

Wenn die Nase rinnt, kann das ein Symptom einer Allergie, einer Erkältung oder einer Grippe sein. Man spricht von einer allergischen Rhinitis, wenn wässriger Schleim auftritt, der womöglich sogar aus der Nase tropft und von Heuschnupfen verursacht wird. Du kannst aber gleichzeitig auch eine verstopfte Nase haben. Kein Wunder, dass du genervt bist.

Erste Frage: Wie ist es überhaupt möglich, eine verstopfte und gleichzeitig rinnende Nase zu haben? Tatsächlich entsteht die verstopfte Nase meist nicht durch überschüssigen Schleim, auch wenn es sich vielleicht so anfühlt. Stattdessen entzündet sich das Gewebe in der Nase und schwillt an – zum Beispiel bei einer allergischen Reaktion auf Pollen oder Hausstaubmilben.

Auch Juckreiz und Niesen sind typische Allergiesymptome, die die Nase betreffen. Lies weiter, um zu erfahren, warum eigentlich harmlose Partikel für Aufruhr in deiner Nase sorgen können, wenn du sie einatmest. Wir schauen uns außerdem an, wie du nasalen Allergiebeschwerden auf natürliche Weise oder mithilfe von Medikamenten den Kampf ansagen kannst.

Alergologické vyšetrenie

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Nasale Allergiesymptome: Eine juckende, verstopfte, rinnende Nase und Niesanfälle

Wenn die Nase rinnt, kann das ein Symptom einer Allergie, einer Erkältung oder einer Grippe sein.5 Man spricht von einer allergischen Rhinitis, wenn wässriger Schleim auftritt, der womöglich sogar aus der Nase tropft und von Heuschnupfen verursacht wird. Du kannst aber gleichzeitig auch eine verstopfte Nase haben. Kein Wunder, dass du genervt bist.

Allergy testing

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Erste Frage: Wie ist es überhaupt möglich, eine verstopfte und gleichzeitig rinnende Nase zu haben? Tatsächlich entsteht die verstopfte Nase meist nicht durch überschüssigen Schleim, auch wenn es sich vielleicht so anfühlt. Stattdessen entzündet sich das Gewebe in der Nase und schwillt an – zum Beispiel bei einer allergischen Reaktion auf Pollen oder Hausstaubmilben.

Auch Juckreiz und Niesen sind typische Allergiesymptome, die die Nase betreffen. Lies weiter, um zu erfahren, warum eigentlich harmlose Partikel für Aufruhr in deiner Nase sorgen können, wenn du sie einatmest. Wir schauen uns außerdem an, wie du nasalen Allergiebeschwerden auf natürliche Weise oder mithilfe von Medikamenten den Kampf ansagen kannst.

Wer setzt deiner Nase zu: Eine Allergie, Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung?

Wer setzt deiner Nase zu: Eine Allergie, Erkältung oder Nasennebenhöhlen-entzündung

Nasenschleim besteht zu 95 Prozent aus Wasser – hast du’s gewusst? Dickflüssiger, gelblich-grünlicher Schleim deutet eher auf eine Infektion hin. Bei saisonalen oder ganzjährigen Allergien rinnt dir dagegen ein dünner, klarer Schleim aus der Nase. Er ist ein zentrales Element der allergischen Reaktion, mit der dein Immunsystem versucht, Allergene schnell wieder aus deinen Nasengängen und Nebenhöhlen zu spülen.

Wie kann die Nase bei einer Allergie gleichzeitig tropfen und verstopft sein?

Eine rinnende Nase ist nur eines von mehreren Symptomen, die du bei einer allergischen Reaktion vielleicht bemerkst. Meist laufen diese Reaktionen in zwei Stufen ab. Die erste Phase beginnt schon wenige Minuten, nachdem du die winzigen Partikel von Allergenen wie Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilzen oder Tierhaaren eingeatmet hast. Sie dauert etwa zwei bis drei Stunden und geht mit einer plötzlich rinnenden Nase, ständigem Niesen und einer verstopften Nase einher.

Nach vier bis sechs Stunden geht die allergische Reaktion in die zweite Runde. Für bis zu 24 Stunden kann sich deine Nase dann noch verstopft anfühlen. Jetzt ist das in der Regel das Hauptsymptom – vielleicht musst du aber noch immer niesen und regelmäßig zum Taschentuch greifen.

Wie finde ich heraus, ob meine verstopfte, rinnende Nase von einer Erkältung kommt?

Wenn deine rinnende und verstopfte Nase von Fieber begleitet wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es sich um eine Erkältung oder Grippe handelt. Von Fieber spricht man ab einer Körpertemperatur von etwa 38 Grad Celsius (und du nicht gerade erst Sport gemacht hast). Eine Portion Bettruhe und eventuell Einnahme eines schmerz- und fiebersenkenden Medikaments sind hier oft hilfreich.

Niesen schränkt die Liste der möglichen Verdächtigen ein. Es tritt zwar bei einer Erkältung auf, nicht aber bei einer Grippe oder Nasennebenhöhlenentzündung.

Können Allergien eine Nasennebenhöhlenentzündung auslösen?

Ja, eine Allergie der Atemwege kann zu einer Infektion der Nasennebenhöhlen führen, die manchmal mit Fieber einhergeht. Weitere häufige Symptome der allergischen Sinusitis sind Schmerzen auf dem Nasenrücken, im Stirnbereich, unter den Augen und an den Zähnen. Auch Mundgeruch und eine außergewöhnliche Müdigkeit können Beschwerden einer Nasennebenhöhlenentzündung sein.

Wie lange halten eine rinnende Nase und andere Symptome an?

Das kommt ganz darauf an, welche Ursache hinter deiner rinnenden Nase steckt. Wenn deine Beschwerden durch eine Erkältung oder die Grippe ausgelöst werden, dauern sie in der Regel ein bis drei Wochen an und verschwinden dann von selbst. Allergische Symptome halten dagegen länger an – und kommen immer wieder. Solange, wie der Kontakt zum Allergen besteht.

Wer unter einer saisonalen allergischen Rhinitis leidet, kann oft kaum aufhören, zu niesen und sich die Nase zu putzen – und zwar so lang, wie die Allergiesaison der problematischen Pflanze andauert. So können Baumpollen im Frühjahr eine rinnende Nase verursachen, Gräserpollen wochenlang im Sommer herumfliegen und Unkrautpollen im Herbst auftreten – sogar bis zum ersten Frost. Aufgrund der Klimaerwärmung laufen wir außerdem Gefahr, künftig noch länger unter Allergien, Nieserei und einer rinnenden Nase zu leiden.

Und wenn du in Innenräumen auf Allergene wie Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen und Tierhaare reagierst? Dann können deine Symptome womöglich das ganze Jahr über auftreten und deine Stimmung, deine Konzentration und deinen Schlaf in Mitleidenschaft ziehen. Morgens wachst du dann vielleicht mit einer verstopften oder rinnenden Nase auf.

Wusstest du schon...?

  • Hast du dir schon einmal ein besonders scharfes Curry gegönnt und hattest am Ende eine rinnende Nase? Das ist eine Form der nichtallergischen Rhinitis, die vasomotorische Rhinitis, die du beim Verzehr von scharfem Essen bekommen kannst. Die Symptome können denen einer allergischen Rhinitis sehr ähneln.
  • Wenn dir bei kaltem Wetter die Nase rinnt, ist das in Wirklichkeit einfach Kondensation. So reguliert dein Körper die Temperatur der eingeatmeten Luft – sie kommt dann weniger kalt in deiner Lunge an.
  • Manchmal kann Schleim aus deinen Nebenhöhlen in den hinteren Teil des Rachens fließen und dort für Reizungen und Halsschmerzen sorgen.
  • Das orale Allergiesyndrom zeigt sich durch Juckreiz im Mund, auf den Lippen oder im Rachen, wenn du bestimmte Obst- und Gemüsesorten zu dir nimmst. Zusätzlich kannst du auch eine juckende Nase bekommen.

Diagnose von Allergien bei rinnender, juckender Nase

Deine Ärztin oder dein Arzt wird möglichst viele Details über deine gereizte Nasenschleimhaut hören wollen. Versuche also, deine Beschwerden genau zu beschreiben. Rinnt dir einfach nur ständig die Nase oder hast du weitere Symptome? Vielleicht ist es neben der rinnenden Nase auch das Niesen , das dich belastet – oder deine Nase juckt unerträglich. Notiere dir genau, welche Beschwerden wann und wo auftreten. Erkennst du ein Muster?

Checkliste für nasale Allergiesymptome

  • rinnende Nase
  • verstopfte Nase (nasale Kongestion)
  • Niesen
  • Schleim, der in den hinteren Rachen tropft (Postnasal Drip)
  • juckende Nase und Augen

Gerötete, tränende Augen können ein Hinweis auf eine allergische oder nichtallergische Bindehautentzündung sein. Sie tritt häufig zusammen mit einem allergischen Schnupfen auf und kann ein weiteres Anzeichen für eine Allergie sein.

Kann ich mich mit meinen nasalen Symptomen auf Allergien testen lassen?

Spezielle Blut- und Hauttests können dabei helfen, den Auslöser für deine Symptome zu identifizieren oder eine Allergie auszuschließen. Wenn deine Ärztin oder dein Arzt eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung vermutet, ist vielleicht eine Untersuchung mit dem Endoskop notwendig. Das ist ein Röhrchen mit einer kleinen Kamera am Ende, mit dem deine Ärztin oder dein Arzt in deine Nebenhöhlen schauen und nach der Ursache für deine Beschwerden suchen kann. Verstopfungen können zum Beispiel durch gutartige Nasenpolypen entstehen – das sind kleine, weiche Wucherungen.

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Wie du die rinnende, juckende Nase und das allergische Niesen loswirst

Die wichtigste vorbeugende Maßnahme: Versuche das für deine Beschwerden verantwortliche Allergen so weit wie möglich zu meiden. Wenn das nicht machbar ist, kannst du zu arzneimittelfreien Tricks oder frei verkäuflichen Medikamenten greifen, um deinen allergischen Schnupfen so weit wie möglich zu lindern. Keine Sorge – wenn du deine verstopfte Nase behandelst, wird sich deine Nase nicht automatisch in einen reißenden Fluss verwandeln. Den ständig herausrinnenden Schleim und die Verstopfung kannst du sogar gleichzeitig bekämpfen. Möglicherweise empfiehlt dir deine Ärztin oder dein Arzt auch eine auf die langfristige Besserung ausgelegte Behandlung: eine Allergen-Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt.

Baue das Vermeiden von Allergenen in deinen Alltag ein

  • Halte deine Hände von deinem Gesicht fern und reibe dir nicht die Nase.
  • Wenn du Heuschnupfensymptome bekommst, solltest du dich möglichst in geschlossenen Räumen aufhalten – besonders bei starkem Pollenflug.
  • Während deiner Allergiesaison verhinderst du, dass Pollen ins Haus gelangen, indem du Türen und Fenster geschlossen hältst.
  • Auch, wenn es schwerfällt: Schränke den Kontakt mit Haustieren ein, wenn du empfindlich auf Tierhaare reagierst.
  • Wenn es Hausstaubmilben sind, die deine Nase zum Jucken bringen, solltest du dein Zuhause regelmäßig gründlich reinigen. Verwende einen Staubsauger mit einem allergikerfreundlichen Filter (Hepa) und wasche deine Bettwäsche wöchentlich auf hoher Temperatur.

Nasale Allergiesymptome effektiv lindern

Zu den gängigen Medikamenten zur kurzzeitigen Behandlung von Allergiesymptomen gehören Antihistamintabletten, Nasensprays und Nasentropfen. Sie sorgen bei einer rinnenden Nase, ständigem Niesen oder Juckreiz in Nase und Augen für Linderung. Auch bei einer verstopften Nase können sie dir, wenn auch in geringerem Maße, Erleichterung verschaffen. Kortikosteroide kommen gegen alle nasalen Allergiesymptome an – auch gegen die verstopfte Nase. Diese Wirkstoffe sind in Form von Nasensprays erhältlich und reduzieren die Entzündungen, die durch die allergische Reaktion entstehen.

Andere Medikamente bekämpfen gezielt bestimmte Beschwerden:

  • Medikamente gegen eine rinnende Nase: Ein anticholinerges Nasenspray kann helfen, die Schleimmenge in der Nase zu reduzieren. Für andere Symptome, die du möglicherweise aufgrund deiner saisonalen Allergie hast, ist es nicht bestimmt – es hilft also nicht gegen eine verstopfte Nase, das ständige Niesen oder den Postnasal Drip.

  • Medikamente gegen eine verstopfte Nase: Abschwellende Mittel beruhigen die Schleimhäute in den Nasengängen – deine Nase fühlt sich weniger verstopft an. Sie sind in Form von Tabletten, Nasensprays oder Nasentropfen erhältlich. Diese Medikamente solltest du nur einige Tage lang anwenden, sonst können sie die Symptome sogar verschlimmern. Halte dich an die Anweisungen auf dem Etikett und in der Packungsbeilage.

Je nach Schweregrad deiner Symptome kann schon ein frei verkäufliches Medikament gegen deine rinnende, verstopfte oder juckende Nase helfen. Vielleicht benötigst du aber auch ein Rezept für ein verschreibungspflichtiges Mittel. Dieses ist Teil deines Behandlungsplans, den du mit deiner Ärztin oder deinem Arzt besprichst.

Neustart für dein Immunsystem

Bei allergischer Rhinitis kann eine Allergen-Immuntherapie dabei helfen, die nasalen Symptome langfristig zu lindern und deinen Bedarf an Hilfsmitteln wie Antihistaminika zu verringern oder ganz überflüssig zu machen. Die Allergen-Immuntherapie trainiert dein Immunsystem Schritt für Schritt, damit es mit Allergenen wie Pollen, Hausstaubmilben und Tierhaaren besser umgehen kann. Ziel ist eine Linderung der Allergiesymptome. Im besten Fall spürst du keine Beschwerden mehr. Zum Einsatz kommen Tabletten oder Tropfen, die du unter die Zunge gibst (SLIT=Sublinguale Immuntherapie), oder Injektionen (SCIT=Subkutane Immuntherapie). Drei bis fünf Jahre dauert die Therapie insgesamt (wobei eine erste Wirkung bereits nach wenigen Monaten zu erwarten ist). Das hört sich erst einmal nach einer langen Behandlungsdauer an. Gegenüber einer meist lebenslangen Einnahme von symptomlindernden Medikamenten ist dies dann doch eine sehr kurze Zeitspanne. Sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt, um weitere Informationen zu erhalten.

10 praktische Tipps, wenn die Nase Probleme macht

Selbst wenn du bereits Medikamente gegen deine allergischen Symptome einsetzt, können diese einfachen Tipps für weitere Erleichterung sorgen. Hier findest du spezielle Hausmittel gegen deine verstopfte oder rinnende Nase, wenn dich die Beschwerden besonders belasten. Auch bei einer Erkältung können sie hilfreich sein!

Hausmittel gegen eine rinnende Nase

  • Sei sanft, wenn du dich schnäuzt: Drücke dabei nicht auf den Nasenlöchern herum. Vielleicht musst du dir mehrfach die Nase putzen, bis sie sich wirklich frei anfühlt. Du vermeidest so aber die Verbreitung von Viren und schonst die empfindliche Nasenschleimhaut.
  • Halte deine rinnende Nase mit speziellen, hypoallergenen Taschentüchern in Schach. Sie enthalten möglicherweise weniger Chemikalien, die die Haut reizen können.

Hausmittel gegen eine verstopfte Nase

  • Bei einer Erkältung oder Grippe kann dir ein heißes Getränk das Gefühl geben, etwas leichter atmen zu können.
  • Wenn du nachts unter einer verstopften Nase leidest oder schnarchst, können Nasenstreifen hilfreich sein. Sie werden über die Nase gelegt und öffnen die Nasengänge etwas, sodass du leichter durchatmen kannst.
  • Ein Luftbefeuchter kann die Verstopfung der Nase lindern und dir das Abhusten von Schleim erleichtern, indem er der trockenen Winterluft Feuchtigkeit zusetzt. Stelle ihn auf eine Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 50 Prozent ein, um zu verhindern, dass Schimmelpilze wachsen und Hausstaubmilben gedeihen.

Allgemeine Wohlfühltipps für deine Nase

  • Probiere ein beruhigendes Nasenspray mit einer Kochsalzlösung aus – das kann dazu beitragen, dass deine Allergiemedikamente ihre Wirkung noch besser entfalten können.
  • Spüle deine Nase mit einer Nasendusche – aber bitte mit sterilem Wasser, sonst riskierst du eine Infektion.
  • Manche Menschen empfinden das Inhalieren von Aromaölen wie Ravensara, Weihrauch und Sandelholz als hilfreich, um nasale Allergiesymptome zu lindern. Eine bessere Nachtruhe kann ein positiver Nebeneffekt sein.
  • Regelmäßige Nasenatmungsübungen können bei einer rinnenden oder verstopften Nase sowie bei Niesen oder Juckreiz helfen. Sprich deine Ärztin oder deinen Arzt darauf an.

Zusammenfassung

Sowohl eine rinnende als auch eine verstopfte Nase können Anzeichen für eine Allergie sein. Beide sind Symptome einer allergischen Rhinitis – ebenso wie eine juckende Nase und ständiges Niesen. Erkältungen, die Grippe oder eine Nasennebenhöhleninfektion können kurzzeitig für ähnliche Beschweren sorgen – und so Verwirrung stiften. Nur deine Ärztin oder dein Arzt kann sicher bestimmen, was hinter deinen nasalen Symptomen steckt. Zur Behandlung von allergischem Schnupfen kannst du eine Kombination aus Hausmitteln, zum Beispiel eine Kochsalzlösung und Medikamenten ausprobieren. Orale Antihistaminika, steroidhaltige und abschwellende Nasensprays sind dabei die gängigsten Optionen. Wenn du deine Allergiesymptome langfristig reduzieren möchtest, lass dich zur Hyposensibilisierung beraten. Sie setzt an der Ursache deiner Allergie an und kann dadurch deine Lebensqualität verbessern und dich deine Allergie bestenfalls gar nicht mehr spüren lassen.

Die ganze Geschichte

Dieser Artikel ist vielleicht etwas länger ausgefallen, als du dachtest. Das liegt daran, dass die allergische Rhinitis nicht nur mit einer rinnenden Nase, sondern auch mit anderen Symptomen einhergeht. Wir wollten gründlich sein! Mehr von klarify findest du bei Facebook und Instagram.

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Zuletzt medizinisch überprüft am: 14.11.2023

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