Was ist eine Baumpollenallergie?

Ohne Bäume funktioniert auf unserem Planeten nichts: Die grünen Riesen erzeugen Sauerstoff und reduzieren Treibhausgase. Ihre Pollen können bei manchen Menschen allerdings für allergische Beschwerden sorgen. Oft werden diese Symptome mit Heuschnupfen, der durch Gräser- und Kräuterpollen ausgelöst wird, verwechselt. Aber auch Baumpollen können dir zu schaffen machen – und läuten damit den Beginn des Allergiejahres ein.

What is hayfever?

Bei einer Baumpollenallergie reagiert dein Immunsystem auf die kleinen Pollenkörner von Bäumen, zum Beispiel der Silberbirke

Was ist eine Baumpollenallergie?

Ohne Bäume funktioniert auf unserem Planeten nichts: Die grünen Riesen erzeugen Sauerstoff und reduzieren Treibhausgase. Ihre Pollen können bei manchen Menschen allerdings für allergische Beschwerden sorgen. Oft werden diese Symptome mit Heuschnupfen, der durch Gräser- und Kräuterpollen ausgelöst wird, verwechselt. Aber auch Baumpollen können dir zu schaffen machen und läuten damit den Beginn des Allergiejahres ein.

Keine Sorge: Du kannst deine Baumpollenallergie mithilfe von effektiven Behandlungsmöglichkeiten gut in Schach halten. Wichtig ist dabei, dass du genau weißt, worauf du achten musst und wann du welche Therapieoption anwenden kannst.

Wann Baumpollen Saison haben

Obwohl die Baumpollenallergie oft als Frühlingsphänomen angesehen wird, variiert der Beginn der Baumpollensaison je nach Allergieart und Wohnort. Einige Baumpollen, wie die der Hasel, werden bereits im Winter freigesetzt. Es kann also sein, dass du die ersten Symptome von Heuschnupfen schon im Januar oder sogar schon früher bemerkst.

Was ist eine
Baumpollenallergie?

Bei einer Baumpollenallergie reagiert dein Immunsystem auf die kleinen Pollenkörner von Bäumen, zum Beispiel der Silberbirke

Keine Sorge: Du kannst deine Baumpollenallergie mithilfe von effektiven Behandlungsmöglichkeiten gut in Schach halten. Wichtig ist dabei, dass du genau weißt, worauf du achten musst und wann du welche Therapieoption anwenden kannst.

Wann Baumpollen Saison haben

Obwohl die Baumpollenallergie oft als Frühlingsphänomen angesehen wird, variiert der Beginn der Baumpollensaison je nach Allergieart und Wohnort. Einige Baumpollen, wie die der Hasel, werden bereits im Winter freigesetzt. Es kann also sein, dass du die ersten Symptome von Heuschnupfen schon im Januar oder sogar schon früher bemerkst. Der Beginn der Allergiesymptome kann daher schon im Winter auftreten und sich bis in die Gräserpollensaison hinein erstrecken.

Der Beginn der Allergiesymptome kann daher schon im Winter auftreten und sich bis in die Gräserpollensaison hinein erstrecken.

Neben deinem Wohnort hängen deine Allergiebeschwerden auch von den Wetterbedingungen ab: Ein besonders kalter Winter oder starker Regen können den Pollenflug verzögern. Dafür dauert die Saison dann etwas länger an.

Wie Baumpollen deine Allergiesymptome auslösen

Um ihre Pollen zu verbreiten, setzen viele Bäume auf die Kraft des Windes: Sie geben Millionen winziger Pollenkörnchen in die Luft ab – und der Wind trägt sie hunderte Kilometer weit. Die Pollen selbst sind so klein, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.

Im Frühling schweben Unmengen an Baumpollen in der Luft – wenn du allergisch darauf bis und sie einatmest, machen sie schnell mit Allergiesymptomen auf sich aufmerksam. Die ständigen Regenschauer in dieser Jahreszeit haben aber einen Vorteil: Sie spülen die Pollen zumindest teilweise aus der Luft und dämmen so das Allergiepotenzial ein.

Welche Symptome die Baumpollenallergie auslösen kann

Die typischen Heuschnupfensymptome oder der allergische Schnupfen können bei verschiedenen Pollenallergien auftreten – egal, ob sie von Bäumen, Gräsern oder Kräutern stammen. Welche Beschwerden du bemerkst und wie stark sie ausfallen, hängt davon ab, wie dein Körper auf das Allergen reagiert. Übliche Symptome sind zum Beispiel:

Die Blüten männlicher Bäume produzieren Pollen, während aus weiblichen Blüten Samen und Früchte entstehen. In Städten werden häufig männliche Bäume gepflanzt, die zu weniger Verschmutzungen führen – gleichzeitig steigt so aber die Pollenbelastung.

Male flowers produce pollen while the female makes the seeds and fruit. That’s partly why cities can be so sneezy. Planners often choose male trees to stop sidewalks getting messy.

Wie Baumpollen deine Allergiesymptome auslösen

Um ihre Pollen zu verbreiten, setzen viele Bäume auf die Kraft des Windes: Sie geben Millionen winziger Pollenkörnchen in die Luft ab – und der Wind trägt sie hunderte Kilometer weit. Die Pollen selbst sind so klein, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.

Im Frühling schweben Unmengen an Baumpollen in der Luft – wenn du allergisch darauf bis und sie einatmest, machen sie schnell mit Allergiesymptomen auf sich aufmerksam. Die ständigen Regenschauer in dieser Jahreszeit haben aber einen Vorteil: Sie spülen die Pollen zumindest teilweise aus der Luft und dämmen so das Allergiepotenzial ein.

Male flowers produce pollen while the female makes the seeds and fruit. That’s partly why cities can be so sneezy. Planners often choose male trees to stop sidewalks getting messy.

Die Blüten männlicher Bäume produzieren Pollen, während aus weiblichen Blüten Samen und Früchte entstehen. In Städten werden häufig männliche Bäume gepflanzt, die zu weniger Verschmutzungen führen – gleichzeitig steigt so aber die Pollenbelastung.

Wie Baumpollen deine Allergiesymptome auslösen

Um ihre Pollen zu verbreiten, setzen viele Bäume auf die Kraft des Windes: Sie geben Millionen winziger Pollenkörnchen in die Luft ab – und der Wind trägt sie hunderte Kilometer weit. Die Pollen selbst sind so klein, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.

Im Frühling schweben Unmengen an Baumpollen in der Luft – wenn du allergisch darauf bis und sie einatmest, machen sie schnell mit Allergiesymptomen auf sich aufmerksam. Die ständigen Regenschauer in dieser Jahreszeit haben aber einen Vorteil: Sie spülen die Pollen zumindest teilweise aus der Luft und dämmen so das Allergiepotenzial ein.

Welche Symptome die Baumpollenallergie auslösen kann

Um ihre Pollen zu verbreiten, setzen viele Bäume auf die Kraft des Windes: Sie geben Millionen winziger Pollenkörnchen in die Luft ab – und der Wind trägt sie hunderte Kilometer weit. Die Pollen selbst sind so klein, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.

Im Frühling schweben Unmengen an Baumpollen in der Luft – wenn du allergisch darauf bis und sie einatmest, machen sie schnell mit Allergiesymptomen auf sich aufmerksam. Die ständigen Regenschauer in dieser Jahreszeit haben aber einen Vorteil: Sie spülen die Pollen zumindest teilweise aus der Luft und dämmen so das Allergiepotenzial ein.

Die Blüten männlicher Bäume produzieren Pollen, während aus weiblichen Blüten Samen und Früchte entstehen. In Städten werden häufig männliche Bäume gepflanzt, die zu weniger Verschmutzungen führen – gleichzeitig steigt so aber die Pollenbelastung.

  • verstopfte Nase
  • meist klarer Nasenausfluss
  • ständiges Niesen
  • Juckreiz in Nase, Gaumen oder Rachen
  • ein Gefühl von Schleimfluss im Rachen
  • gerötete, tränende und manchmal juckende Augen
  • Husten
  • Gefühl von Enge in der Brust und eine pfeifende Atmung
  • Müdigkeit

Längst nicht jeder Betroffene hat alle diese Beschwerden, und sie treten häufig nicht gleichzeitig auf. Vielleicht hast du eher eine juckende Nase, dafür tränen aber deine Augen nicht. Egal, wie sie im Detail ausfallen: Die Symptome einer Baumpollenallergie können einen großen Einfluss auf deinen Alltag haben. Umso wichtiger ist es deshalb, dass du eine genaue Diagnose erhältst und dir Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Behandlung suchst.

Welche Symptome die Baumpollenallergie auslösen kann

Die typischen Heuschnupfensymptome oder der allergische Schnupfen können bei verschiedenen Pollenallergien auftreten – egal, ob sie von Bäumen, Gräsern oder Kräutern stammen. Welche Beschwerden du bemerkst und wie stark sie ausfallen, hängt davon ab, wie dein Körper auf das Allergen reagiert. Übliche Symptome sind zum Beispiel:

  • verstopfte Nase
  • meist klarer Nasenausfluss
  • ständiges Niesen
  • Juckreiz in Nase, Gaumen oder Rachen
  • ein Gefühl von Schleimfluss im Rachen
  • gerötete, tränende und manchmal juckende Augen
  • Husten
  • Gefühl von Enge in der Brust und eine pfeifende Atmung
  • Müdigkeit

Längst nicht jeder Betroffene hat alle diese Beschwerden, und sie treten häufig nicht gleichzeitig auf. Vielleicht hast du eher eine juckende Nase, dafür tränen aber deine Augen nicht. Egal, wie sie im Detail ausfallen: Die Symptome einer Baumpollenallergie können einen großen Einfluss auf deinen Alltag haben. Umso wichtiger ist es deshalb, dass du eine genaue Diagnose erhältst und dir Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Behandlung suchst.

Warum du eine Baumpollenallergie bekommst

Vielleicht fragst du dich, warum ausgerechnet du mit der ständigen Nieserei und anderen Beschwerden kämpfen musst. Ausschlaggebend ist die Reaktion deines Immunsystems, wenn es mit dem Allergen konfrontiert wird. Bei den meisten Menschen lösen Baumpollen keine Alarmsignale aus – das Immunsystem ignoriert sie einfach, wenn sie eingeatmet werden.

In manchen Fällen sorgt das Eindringen von Baumpollen aber sofort eine Reaktion des Immunsystems aus. Dein Immunsystem produziert dann Antikörper, die wir Immunglobulin E (IgE) nennen – und die halten sich im Blut bereit, um deinen Körper zukünftig bei jedem weiteren Pollenkontakt zu schützen.

Wenn die Antikörper die Pollen als Bedrohung interpretieren, versuchen sie, diese so schnell wie möglich zu bekämpfen. Dazu aktivieren sie andere Zellen, die Verteidigungssubstanzen wie Histamin freisetzen. Die Folge für dich: Du musst ständig niesen oder deine Nase ist verstopft und schleimig.

Welche Baumpollen für Symptome sorgen können

Grundsätzlich können recht viele Baumarten für allergische Reaktionen sorgen – weltweit kennen wir über 50 verschiedene Baumpollenallergene. Auf einige Arten sind Menschen aber deutlich häufiger allergisch als auf andere. Ein typischer Übeltäter ist die Birke mit ihren Kätzchen: Jede einzelne dieser männlichen Blüten setzt bis zu sechs Millionen Pollenpartikel frei – und das über mehrere Monate hinweg.

Auch auf folgende Bäume reagieren viele Menschen allergisch:

  • Haselnuss
  • Erle
  • Esche
  • Buche
  • Eiche

Warum du eine Baumpollenallergie bekommst

Vielleicht fragst du dich, warum ausgerechnet du mit der ständigen Nieserei und anderen Beschwerden kämpfen musst. Ausschlaggebend ist die Reaktion deines Immunsystems, wenn es mit dem Allergen konfrontiert wird. Bei den meisten Menschen lösen Baumpollen keine Alarmsignale aus – das Immunsystem ignoriert sie einfach, wenn sie eingeatmet werden.

In manchen Fällen sorgt das Eindringen von Baumpollen aber sofort für eine Reaktion des Immunsystems. Dein Immunsystem produziert dann Antikörper, die wir Immunglobulin E (IgE) nennen – und die halten sich im Blut bereit, um deinen Körper zukünftig bei jedem weiteren Pollenkontakt zu schützen.

Wenn die Antikörper die Pollen als Bedrohung interpretieren, versuchen sie, diese so schnell wie möglich zu bekämpfen. Dazu aktivieren sie andere Zellen, die Verteidigungssubstanzen wie Histamin freisetzen. Die Folge für dich: Du musst ständig niesen oder deine Nase ist verstopft und schleimig.

Welche Baumpollen für Symptome sorgen können

Grundsätzlich können recht viele Baumarten für allergische Reaktionen sorgen – weltweit kennen wir über 50 verschiedene Baumpollenallergene. Auf einige Arten sind Menschen aber deutlich häufiger allergisch als auf andere. Ein typischer Übeltäter ist die Birke mit ihren Kätzchen: Jede einzelne dieser männlichen Blüten setzt bis zu sechs Millionen Pollenpartikel frei – und das über mehrere Monate hinweg.

Auch auf folgende Bäume reagieren viele Menschen allergisch:

  • Haselnuss
  • Erle
  • Esche
  • Buche
  • Eiche
Eine Mutter liest mit ihrem Kind auf dem Schoß ein Buch – im Freien, weil sie den Heuschnupfen des Kindes unter Kontrolle hat

Ja, Kinder können

Heuschnupfen bekommen

Warum du wegen deiner Baumpollenallergie nicht auf Bäume in deinem Garten verzichten musst

Keine Sorge: Du musst dich nicht von deinem grünen Daumen verabschieden, weil du allergisch auf Baumpollen reagierst. Vielleicht findest du unter den zahlreichen allergikerfreundlichen Bäumen eine gute Alternative. Manche Bäume produzieren zum Beispiel schwerere Pollen, die nicht vom Wind, sondern durch Insekten verbreitet werden. Das gilt etwa für den Apfelbaum, die blühende Kirsche oder Zwetschge, Zierbirnen, Vogelbeeren und den Magnolienbaum.

Erkundige dich auch in einer Baumschule – häufig werden dort auch weibliche Exemplare deiner gewählten Baumart angeboten. Während männliche Blüten für die Pollenproduktion zuständig sind, bilden weibliche Blüten Samen und Früchte. Wenn du in der Stadt oder auf dem Schulhof besonders starke Allergiesymptome bekommst, weißt du jetzt auch, warum: Hier werden männliche Bäume oft bevorzugt, weil sie für weniger Verschmutzungen sorgen.

Tree pollen cross-reactions

Allergy to one type of tree can make you react to other types too. This is because the proteins in the pollen are similar. Cross-reactions can also happen between trees and grass or weed pollen. For instance, people who are allergic to alder pollen may also get a blocked nose from birch, beech and oak, as well as grass, ragweed and mugwort pollen.

You could also ask the plant nursery if they sell female trees of the type you want. The red maple, for instance.  Only male flowers produce pollen while the female makes the seeds and fruit. That’s partly why cities can be so sneezy. Planners often choose male trees to stop sidewalks getting messy. They’re in many school yards too.

Ja, Kinder können

Heuschnupfen

bekommen

Heuschnupfensymptome

sind kein Vergnügen

Warum du wegen deiner Baumpollenallergie nicht auf Bäume in deinem Garten verzichten musst

Keine Sorge: Du musst dich nicht von deinem grünen Daumen verabschieden, weil du allergisch auf Baumpollen reagierst. Vielleicht findest du unter den zahlreichen allergikerfreundlichen Bäumen eine gute Alternative. Manche Bäume produzieren zum Beispiel schwerere Pollen, die nicht vom Wind, sondern durch Insekten verbreitet werden. Das gilt etwa für den Apfelbaum, die blühende Kirsche oder Zwetschge, Zierbirnen, Vogelbeeren und den Magnolienbaum.

Erkundige dich auch in einer Baumschule – häufig werden dort auch weibliche Exemplare deiner gewählten Baumart angeboten. Während männliche Blüten für die Pollenproduktion zuständig sind, bilden weibliche Blüten Samen und Früchte. Wenn du in der Stadt oder auf dem Schulhof besonders starke Allergiesymptome bekommst, weißt du jetzt auch, warum: Hier werden männliche Bäume oft bevorzugt, weil sie für weniger Verschmutzungen sorgen.

Ja, Kinder können

Heuschnupfen bekommen

Ja, Kinder können

Heuschnupfen bekommen

Warum du wegen deiner Baumpollenallergie nicht auf Bäume in deinem Garten verzichten musst

Warum du wegen deiner Baumpollenallergie nicht auf Bäume in deinem Garten verzichten musst

Keine Sorge: Du musst dich nicht von deinem grünen Daumen verabschieden, weil du allergisch auf Baumpollen reagierst. Vielleicht findest du unter den zahlreichen allergikerfreundlichen Bäumen eine gute Alternative. Manche Bäume produzieren zum Beispiel schwerere Pollen, die nicht vom Wind, sondern durch Insekten verbreitet werden. Das gilt etwa für den Apfelbaum, die blühende Kirsche oder Zwetschge, Zierbirnen, Vogelbeeren und den Magnolienbaum.

Erkundige dich auch in einer Baumschule – häufig werden dort auch weibliche Exemplare deiner gewählten Baumart angeboten. Während männliche Blüten für die Pollenproduktion zuständig sind, bilden weibliche Blüten Samen und Früchte. Wenn du in der Stadt oder auf dem Schulhof besonders starke Allergiesymptome bekommst, weißt du jetzt auch, warum: Hier werden männliche Bäume oft bevorzugt, weil sie für weniger Verschmutzungen sorgen.

Kreuzreaktionen bei Baumpollenallergien

Kreuzreaktionen bei Baumpollenallergien

Wer gegen eine bestimmte Baumart allergisch ist, kann oft auch auf andere Arten reagieren. Das passiert, wenn verschiedene Pollenarten ähnliche Proteinstrukturen beinhalten – das Immunsystem kann dann nicht zwischen den Allergenen unterscheiden. Solche Kreuzallergien können auch zwischen Baumpollen und Gräser- oder Kräuterpollen entstehen. Wenn du gegen Birkenpollen allergisch bist, könntest du zum Beispiel auch in der Nähe von Haselnussbäumen, Pappeln und Eichen unter Symptomen leiden.

Kreuzreaktionen mit Lebensmitteln

Kreuzallergien können sich auch bei bestimmten Obst-, Gemüse-, Gewürz- und Nusssorten zeigen. Der Grund dafür sind wiederum ähnliche Proteinstrukturen, die das überempfindliche Immunsystem irreführen können. Zum Beispiel könntest du bei einer Birkenpollenallergie auch ein Kribbeln im Mund bekommen, wenn du Äpfel, Kirschen, Pfirsiche, Birnen, Petersilie, Sellerie, Mandeln oder Haselnüsse isst. Dies wird als Kreuzreaktion oder orales Allergiesyndrom bezeichnet. Meist verläuft es recht mild und beschränkt sich auf Mund, Rachen, Lippen und Gesicht.

Juckreiz im Mund und Rachen nach dem Essen von Nüssen, Erdnüssen und Sojabohnen kann aber auch ein Hinweis auf eine ernstere Nahrungsmittelallergie sein, die schwerwiegendere allergische Reaktionen auslösen kann. In solchen Fällen ist es wichtig, dass du schnell ärztliche Hilfe in Anspruch nimmst – besonders bei Atembeschwerden wie Luftnot!

Wie eine Baumpollenallergie diagnostiziert wird

Wenn du im Frühling saisonale Allergiesymptome bemerkst, ist es ratsam, eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren, um einen Allergietest durchzuführen. Das hilft zu bestimmen, ob Baumpollen oder andere Pflanzen tatsächlich eine allergische Reaktion auslösen oder ob es eine andere Ursache für deine Beschwerden gibt.

Ambrosia am Feldrand. Die Pollen können Heuschnupfen auslösen und zu Kreuzreaktionen mit manchen Baumpollen führen

Warum tritt die

Ambrosia-Allergie

so häufig auf?

Mithilfe eines Prick-Tests oder eines Allergie-Bluttests kann deine Ärztin oder dein Arzt den Grund für deine Symptome bestimmen. Zusätzlich werden sie mit dir über deine Beschwerden sprechen, um eine sichere Diagnose zu stellen.

Umgang mit deiner Baumpollenallergie

Die Behandlung deiner Baumpollenallergie hängt unter anderem davon ab, wie schwer die Symptome ausfallen und wie stark sie dich belasten. Beachte folgende Tipps, um den Kontakt zu Baumpollen so weit wie möglich zu vermeiden:

  • Behalte die Pollenflugvorhersage im Auge.
  • Halte Fenster und Türen geschlossen, wenn die Pollenbelastung hoch ist.
  • Wasche Kleidung und Bettwäsche regelmäßig und trockne sie nicht draußen.
  • Dusche dich vor dem Schlafengehen und wasche dir die Haare.

Wie eine Baumpollenallergie diagnostiziert wird

Wenn du im Frühling saisonale Allergiesymptome bemerkst, ist es ratsam, eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren, um einen Allergietest durchzuführen. Das hilft zu bestimmen, ob Baumpollen oder andere Pflanzen tatsächlich eine allergische Reaktion auslösen oder ob es eine andere Ursache für deine Beschwerden gibt.

Mithilfe eines Prick-Tests oder eines Allergie-Bluttests kann deine Ärztin oder dein Arzt den Grund für deine Symptome bestimmen. Zusätzlich werden sie mit dir über deine Beschwerden sprechen, um eine sichere Diagnose zu stellen.

Umgang mit deiner Baumpollenallergie

Die Behandlung deiner Baumpollenallergie hängt unter anderem davon ab, wie schwer die Symptome ausfallen und wie stark sie dich belasten. Beachte folgende Tipps, um den Kontakt zu Baumpollen so weit wie möglich zu vermeiden:

Ambrosia am Feldrand. Die Pollen können Heuschnupfen auslösen und zu Kreuzreaktionen mit manchen Baumpollen führen

Warum tritt die

Ambrosia-Allergie

so häufig auf?

  • Behalte die Pollenflugvorhersage im Auge.
  • Halte Fenster und Türen geschlossen, wenn die Pollenbelastung hoch ist.
  • Wasche Kleidung und Bettwäsche regelmäßig und trockne sie nicht draußen.
  • Dusche dich vor dem Schlafengehen und wasche dir die Haare.

Bei leichten bis mittleren Beschwerden kann dir eine Nasenspülung mit einer Kochsalzlösung helfen, die du in der Apotheke erhältst. Zusätzlich können rezeptfreie Medikamente wie Antihistaminika und Kortison zum Einsatz kommen. Sie lindern deine Symptome effektiv, wenn gerade besonders viele Pollen in der Luft schweben. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dir bei Bedarf auch stärkere Medikamente verschreiben. Beachte aber, dass diese Medikamente nicht dauerhaft verwendet werden sollten.

Bei leichten bis mittleren Beschwerden kann dir eine Nasenspülung mit einer Kochsalzlösung helfen, die du in der Apotheke erhältst. Zusätzlich können rezeptfreie Medikamente wie Antihistaminika und Kortison zum Einsatz kommen. Sie lindern deine Symptome effektiv, wenn gerade besonders viele Pollen in der Luft schweben. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dir bei Bedarf auch stärkere Medikamente verschreiben. Beachte aber, dass diese Medikamente nicht dauerhaft verwendet werden sollten.

Allergen-Immuntherapie bei Baumpollenallergie

Die einzige Behandlungsmöglichkeit, die bei einer Baumpollenallergie langfristig deine Symptome lindern kann, ist die Allergen-Immuntherapie. Sie wird auch Hyposensibilisierung genannt und zielt darauf ab, dein Immunsystem umzutrainieren, so dass es weniger oder gar nicht mehr auf die Baumpollen reagiert. Es soll sich an die Pollen gewöhnen. Dafür wird das Allergen, also der Auslöser deiner Beschwerden, über einen längeren Zeitraum wiederholt in einer kontrollierten Menge verabreicht – in Form von Tabletten, Tropfen oder Injektionen. Frage deine Ärztin oder deinen Arzt beim nächsten Termin nach einer Allergen-Immuntherapie!

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Danke, dass du unseren Artikel über Baumpollenallergien gelesen hast. Reagierst du selbst allergisch auf Baumpollen? Dann hoffen wir, dass unser Artikel dir geholfen hat. Mehr von klarify findest du auf unserer Facebook- oder Instagram-Seite.

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