Pollenallergie-Symptome können dir den Tag verderben, oder die Woche, den ganzen Monat – Jahr für Jahr. Niemand sollte sich damit abfinden müssen. Wir haben unseren Allergie-Guide erstellt, um dir zu helfen, deine Allergie besser in den Griff zu kriegen, ganz egal, ob sie durch Baum-, Gräser- oder Kräuterpollen verursacht wird. Hier findest du Informationen zu häufigen Symptomen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Wir haben auch Tipps, wie man Kontakt mit Allergenen vermeiden kann.
Pollenallergie-Symptome können dir den Tag verderben, oder die Woche, den ganzen Monat – Jahr für Jahr. Niemand sollte sich damit abfinden müssen. Wir haben unseren Allergie-Guide erstellt, um dir zu helfen, deine Allergie besser in den Griff zu kriegen, ganz egal, ob sie durch Baum-, Gräser- oder Kräuterpollen verursacht wird. Hier findest du Informationen zu häufigen Symptomen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Wir haben auch Tipps, wie man Kontakt mit Allergenen vermeiden kann.
Was ist eine Pollenallergie?
Pollen: Das ist das feine Pulver, mit dem Pflanzen andere Pflanzen derselben Art befruchten. Insekten, Vögel und viele andere Tierarten tragen Pollen von Blume zu Blume. Die winzigen Partikel werden außerdem vom Wind verbreitet. Menschen mit Pollenallergien reagieren allergisch, wenn sie Pollen einatmen.
Aber warum ist das so? Nun, das Immunsystem verwechselt den harmlosen Staub mit einer Bedrohung. Es versucht, ihn aus deinem Körper zu entfernen. Dies führt zu Allergiesymptomen wie Niesen, einer verstopften oder rinnenden Nase und tränenden Augen.
Was ist eine Pollenallergie?
Pollen: Das ist das feine Pulver, mit dem Pflanzen andere Pflanzen derselben Art befruchten. Insekten, Vögel und viele andere Tierarten tragen Pollen von Blume zu Blume. Die winzigen Partikel werden außerdem vom Wind verbreitet. Menschen mit Pollenallergien reagieren allergisch, wenn sie Pollen einatmen.
Aber warum ist das so? Nun, das Immunsystem verwechselt den harmlosen Staub mit einer Bedrohung. Es versucht, ihn aus deinem Körper zu entfernen. Dies führt zu Allergiesymptomen wie Niesen, einer verstopften oder rinnenden Nase und tränenden Augen.
Pollenallergie-Symptome: Allergischer Schnupfen
Im Allgemeinen wird im Alltag nicht konkret von Pollenallergien oder auch Pollinose gesprochen. Sie sind besser als Heuschnupfen bekannt. Aber das ist nicht genau dasselbe. Die Allergie ist die Ursache, der Heuschnupfen ist das Resultat. Und der medizinische Name ist saisonale allergische Rhinitis (allergischer Schnupfen). Pollenallergien können zu den folgenden verschiedenen Symptomen führen:
- verstopfte Nase
- rinnende Nase (für gewöhnlich mit klarem Ausfluss)
- Niesen
- juckende(r) Nase, Gaumen und Rachen
- Sinubronchiales Syndrom (das Gefühl von Schleim, der den Rachen hinunterläuft)
- juckende, rote oder tränende Augen
- Husten
- Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung
- Müdigkeit
Helle, bunte Blüten mit wachsartigen Pollen sind in der Regel kein Problem. Es sind die mikroskopischen Körner, die von Bäumen, Gräsern und Kräutern freigesetzt werden, die eher allergische Reaktionen verursachen.
Und was ist mit medikamentenfreien Mitteln gegen die Symptome einer Hausstaubmilben-Allergie?
Das ist definitiv auch eine Option, um deine Symptome in den Griff zu bekommen. Ein Zellulose-Nasenspray kann eine Gelschicht in deiner Nase aufbauen, die sie vor Hausstaubmilben-Allergenen schützt. Eine Nasendusche kann ebenfalls dabei helfen, deine Nase frei zu halten und Allergene auszuspülen. Und ein Salzinhalator kann helfen, den angesammelten Schleim zu entfernen, bis tief in die unteren Atemwege hinein.
Unbehandelte Allergien mit Symptomen der oberen Atemwege und den Augen können im weiteren Verlauf zu allergischem Asthma führen. Die klassischen Anzeichen von Asthma sind Husten, Kurzatmigkeit und ein Engegefühl in der Brust. Wenn du diese Symptome während der Pollensaison bekommst, könnte sich da etwas anbahnen. In dem Fall können eine frühe Diagnose und ein wohlüberlegtes Allergiemanagement hoffentlich helfen, eine Eskalation zu verhindern. Sprich also so bald wie möglich mit einer Allergiespezialistin oder einem Allergiespezialisten.
Pollenallergie und Nahrungsmittel
Manche Menschen mit einer Pollenallergie können eine leichte Reaktion in ihrem Mund, Rachen, an den Lippen oder im Gesicht bekommen, wenn sie bestimmte Lebensmittel essen. Zum Beispiel könnten Äpfel deinen Mund zum Kribbeln bringen, wenn du allergisch gegen Birkenpollen bist.
Das liegt daran, dass Proteine in der Nahrung den Allergenen im Pollen der auslösenden Pflanze ähneln. Dies wird als Kreuzreaktion oder orales Allergiesyndrom bezeichnet.
Wie könnte sich die Pollenallergie auf mein Leben auswirken?
Für viele Menschen ist die Pollensaison eine sehr schwierige Jahreszeit. Allergischer Schnupfen kann deinen Schlaf stören, sodass du dich am nächsten Tag schlapp fühlst. Es könnte auch schwierig sein, sich in der Schule, beim Studium oder bei der Arbeit zu konzentrieren. Schwere Heuschnupfensymptome können sogar dazu führen, dass du öfter zu Hause bleiben musst, und beeinflussen eventuell deine emotionale und mentale Gesundheit.
Welche Pflanzen verursachen eine Pollenallergie?
Helle, bunte Blüten mit wachsartigen Pollen sind in der Regel kein Problem. Es sind die mikroskopischen Körner, die von Bäumen, Gräsern und Kräutern freigesetzt werden, die eher allergische Reaktionen verursachen. Hier einige der Pflanzen, die Allergien hervorrufen können:
- Gräserpollen: Wiesen-Rispengras, Wiesen-Fuchsschwanz, gewöhnliches Ruchgras, Weiche Trespe, Flughafer, Wiesen-Lieschgras, Weidelgras, Hundszahngras
- Baumpollen: Birke, Hasel, Erle, Esche, Eiche,
- Kräuterpollen: Brennnessel, Beifuß, Ambrosia
Pollen in der Luft kann auch große Entfernungen zurücklegen. Wissenschaftler haben sie mehr als 640 km von der Küste entfernt über dem Meer und 3 km hoch in der Luft nachgewiesen. Eine einzige Pflanze kann Millionen von Körnern an einem Tag freisetzen. Erfahre hier mehr über verschiedene Pollenarten.
Wie lange dauert die Pollenallergie an?
Wann du Symptome bekommst und für wie lange, variiert je nach Pollensaison der Pflanze in deiner Region. Bäume blühen in der Regel im Frühjahr, so dass du bei einer Baumpollenallergie schon bald nach der Winterpause niesen könntest. Gräserpollen hat ihren Höhepunkt im Sommer und können dann Picknicks, Sport im Freien und vieles mehr verderben. Im Herbst schlägt Kräuterpollen zu.
Kalte Winter verlangsamen oft den Start; ein warmer, feuchter Frühling kann die Dinge beschleunigen. Und je weiter nördlich du dich befindest, desto kürzer ist die Pollensaison. Auch die Pollenwerte sind in der Regel in Städten niedriger als auf dem Land und an der Küste niedriger als im Binnenland.
Woher weiß ich, ob ich eine Pollenallergie habe?
Nur eine Ärztin oder ein Arzt kann dir das sicher sagen. Pollenallergien sind saisonale Allergien. Eine das ganze Jahr über verstopfte Nase ist eher nicht darauf zurückzuführen. Es ist auch wichtig, wie schnell sich deine Symptome entwickeln und wie lange sie andauern. Eine Erkältung baut sich meist über ein paar Tage auf und dauert etwa eine Woche; Heuschnupfen beginnt schnell und zieht sich in die Länge. Erfahre mehr über die Unterschiede zwischen einer Allergie und einer Erkältung.
Was du über
Allergietests wissen musst
Deine Ärztin oder dein Arzt wird wissen wollen, ob jemand anderes in deiner Familie eine Allergie hat, da sie tendenziell erblich ist. Es könnte dir auch ein Allergietest vorgeschlagen werden, um bei der Diagnose zu helfen.
Pollenallergie-Symptome: Allergischer Schnupfen
Im Allgemeinen wird im Alltag nicht konkret von Pollenallergien oder auch Pollinose gesprochen. Sie sind besser als Heuschnupfen bekannt. Aber das ist nicht genau dasselbe. Die Allergie ist die Ursache, der Heuschnupfen ist das Resultat. Und der medizinische Name ist saisonale allergische Rhinitis (allergischer Schnupfen). Pollenallergien können zu den folgenden verschiedenen Symptomen führen:
- verstopfte Nase
- rinnende Nase (für gewöhnlich mit klarem Ausfluss)
- Niesen
- juckende(r) Nase, Gaumen und Rachen
- Sinubronchiales Syndrom (das Gefühl von Schleim, der den Rachen hinunterläuft)
- juckende, rote oder tränende Augen
- Husten
- Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung
- Müdigkeit
Helle, bunte Blüten mit wachsartigen Pollen sind in der Regel kein Problem. Es sind die mikroskopischen Körner, die von Bäumen, Gräsern und Kräutern freigesetzt werden, die eher allergische Reaktionen verursachen.
Helle, bunte Blüten mit wachsartigen Pollen sind in der Regel kein Problem. Es sind die mikroskopischen Körner, die von Bäumen, Gräsern und Kräutern freigesetzt werden, die eher allergische Reaktionen verursachen.
Unbehandelte Allergien mit Symptomen der oberen Atemwege und den Augen können im weiteren Verlauf zu allergischem Asthma führen. Die klassischen Anzeichen von Asthma sind Husten, Kurzatmigkeit und ein Engegefühl in der Brust. Wenn du diese Symptome während der Pollensaison bekommst, könnte sich da etwas anbahnen. In dem Fall können eine frühe Diagnose und ein wohlüberlegtes Allergiemanagement hoffentlich helfen, eine Eskalation zu verhindern. Sprich also so bald wie möglich mit einer Allergiespezialistin oder einem Allergiespezialisten.
Pollenallergie und Nahrungsmittel
Manche Menschen mit einer Pollenallergie können eine leichte Reaktion in ihrem Mund, Rachen, an den Lippen oder im Gesicht bekommen, wenn sie bestimmte Lebensmittel essen. Zum Beispiel könnten Äpfel deinen Mund zum Kribbeln bringen, wenn du allergisch gegen Birkenpollen bist.
Das liegt daran, dass Proteine in der Nahrung den Allergenen im Pollen der auslösenden Pflanze ähneln. Dies wird als Kreuzreaktion oder orales Allergiesyndrom bezeichnet.
Manche Menschen mit einer Pollenallergie können eine leichte Reaktion in ihrem Mund, Rachen, an den Lippen oder im Gesicht bekommen, wenn sie bestimmte Lebensmittel essen. Zum Beispiel könnten Äpfel deinen Mund zum Kribbeln bringen, wenn du allergisch gegen Birkenpollen bist.
Das liegt daran, dass Proteine in der Nahrung den Allergenen im Pollen der auslösenden Pflanze ähneln. Dies wird als Kreuzreaktion oder orales Allergiesyndrom bezeichnet.
Wie könnte sich die Pollenallergie auf mein Leben auswirken?
Für viele Menschen ist die Pollensaison eine sehr schwierige Jahreszeit. Allergischer Schnupfen kann deinen Schlaf stören, sodass du dich am nächsten Tag schlapp fühlst. Es könnte auch schwierig sein, sich in der Schule, beim Studium oder bei der Arbeit zu konzentrieren. Schwere Heuschnupfensymptome können sogar dazu führen, dass du öfter zu Hause bleiben musst, und beeinflussen eventuell deine emotionale und mentale Gesundheit.
Welche Pflanzen verursachen eine Pollenallergie?
Helle, bunte Blüten mit wachsartigen Pollen sind in der Regel kein Problem. Es sind die mikroskopischen Körner, die von Bäumen, Gräsern und Kräutern freigesetzt werden, die eher allergische Reaktionen verursachen. Hier einige der Pflanzen, die Allergien hervorrufen können:
- Gräserpollen: Wiesen-Rispengras, Wiesen-Fuchsschwanz, gewöhnliches Ruchgras, Weiche Trespe, Flughafer, Wiesen-Lieschgras, Weidelgras, Hundszahngras
- Baumpollen: Birke, Hasel, Erle, Esche, Eiche,
- Kräuterpollen: Brennnessel, Beifuß, Ambrosia
Pollen in der Luft kann auch große Entfernungen zurücklegen. Wissenschaftler haben sie mehr als 640 km von der Küste entfernt über dem Meer und 3 km hoch in der Luft nachgewiesen. Eine einzige Pflanze kann Millionen von Körnern an einem Tag freisetzen. Erfahre hier mehr über verschiedene Pollenarten.
Wie lange dauert die Pollenallergie an?
Wann du Symptome bekommst und für wie lange, variiert je nach Pollensaison der Pflanze in deiner Region. Bäume blühen in der Regel im Frühjahr, so dass du bei einer Baumpollenallergie schon bald nach der Winterpause niesen könntest. Gräserpollen hat ihren Höhepunkt im Sommer und können dann Picknicks, Sport im Freien und vieles mehr verderben. Im Herbst schlägt Kräuterpollen zu.
Kalte Winter verlangsamen oft den Start; ein warmer, feuchter Frühling kann die Dinge beschleunigen. Und je weiter nördlich du dich befindest, desto kürzer ist die Pollensaison. Auch die Pollenwerte sind in der Regel in Städten niedriger als auf dem Land und an der Küste niedriger als im Binnenland.
Woher weiß ich, ob ich eine Pollenallergie habe?
Nur eine Ärztin oder ein Arzt kann dir das sicher sagen. Pollenallergien sind saisonale Allergien. Eine das ganze Jahr über verstopfte Nase ist eher nicht darauf zurückzuführen. Es ist auch wichtig, wie schnell sich deine Symptome entwickeln und wie lange sie andauern. Eine Erkältung baut sich meist über ein paar Tage auf und dauert etwa eine Woche; Heuschnupfen beginnt schnell und zieht sich in die Länge. Erfahre mehr über die Unterschiede zwischen einer Allergie und einer Erkältung.
Deine Ärztin oder dein Arzt wird wissen wollen, ob jemand anderes in deiner Familie eine Allergie hat, da sie tendenziell erblich ist. Es könnte dir auch ein Allergietest vorgeschlagen werden, um bei der Diagnose zu helfen.
Was du über Allergietests
wissen musst
Was du über
Allergietests wissen musst:
Muss ich einen Allergietest durchführen lassen?
Zu raten, worauf du allergisch bist, wird bei der Symptomkontrolle nicht helfen. Deine Ärztin bzw. dein Arzt wird alle Testergebnisse auswerten und dann die Diagnose erstellen.
Es könnte ein Pricktest durchgeführt werden. Es gibt auch Bluttests, die Immunoglobulin E (IgE) nachweisen sollen – Antikörper, die von deinem Immunsystem als Reaktion auf spezifische Allergene produziert werden.
Pollenallergien:
Bekämpfe die Ursache
Pollenallergien:
Bekämpfe die Ursache
Tipps für Menschen mit Pollenallergien
Es gibt drei Hauptmöglichkeiten, deine Symptome zu behandeln:
- Vermeiden des Allergens
- Behandlung akuter Symptome
- Entscheidung für eine langfristige Linderung
Du kannst diese Optionen miteinander kombinieren, um die für dich am besten geeignete Behandlung zu finden. Lass uns über das Vermeiden von Allergenen sprechen.
Dein nützlichstes Werkzeug im Alltag sind wahrscheinlich Informationen zur Pollenbelastung, die du täglich beim Pollenwarndienst überprüfen kannst. Sie zeigen dir, wie viel Pollen in der Luft ist. Manchmal ist es besser, zu Hause zu bleiben, wenn die Pollenbelastung hoch ist. Aber jeder reagiert auf eine andere Weise. Du kannst dich trotz einer hohen Pollenbelastung gut fühlen oder an einem Tag mit einer geringen Belastung Symptome bekommen.
Schönes Wetter für eine Pollenallergie
Wind, Luftfeuchtigkeit und Regen sind die wichtigsten Faktoren, die das Pollenaufkommen beeinflussen. Zum Beispiel steigt die Pollenbelastung an trockenen, windigen Tagen eher. Ein Treffen mit Freunden an einem sonnigen Nachmittag im Park ist für viele keine gute Idee. Wenn du das Haus verlässt, wäre es sinnvoll, vorher Allergiemedikamente einzunehmen (mehr dazu unten). Diese drei Dinge können auch dazu beitragen, Pollen in Schach zu halten:
- Sonnenbrille mit Seitenschutz
- Mund-Nasen-Schutz
- Nasenfilter oder Cellulose-Spray
6 Möglichkeiten, Heuschnupfen zu Hause zu vermeiden
Der Umgang mit deiner Pollenallergie kann einfacher werden, wenn du dein Zuhause so frei wie möglich von Pollen hältst. Hier sind einige Tipps zum Ausprobieren:
- Halte Türen und Fenster nach Möglichkeit immer geschlossen.
- Lüfte das Haus nur dann, wenn die Pollenbelastung gering ist.
- Überlege dir, spezielle Luftreiniger zu verwenden.
- Wasche deine Haare, bevor du ins Bett gehst, und lege deine Kleidung außerhalb des Schlafzimmers ab.
- Lass deine Wäsche nicht draußen trocknen. Benutze wenn möglich einen Wäschetrockner.
- Haustiere können Pollen hereinschleppen und sollten nicht in deinem Schlafzimmer schlafen.
Medikamente für Heuschnupfensymptome
Antihistaminika, Dekongestiva und Nasensprays können Heuschnupfen lindern. Dekongestiva sollten jedoch nicht länger als ein paar Tage in Folge eingenommen werden. Viele Arten von Allergiemedikamenten sind rezeptfrei erhältlich, aber für bestimmte Medikamente benötigst du ein Rezept. Manche kannst du als vorbeugende Maßnahme einnehmen, bevor die Pollensaison beginnt. Frage deine Ärztin oder deinen Arzt, ob dies helfen könnte, deine Symptome zu lindern.
Eine Nasenspülung mit Kochsalzlösung kann Reizungen und Allergiesymptome lindern. Sie spült Allergene aus deiner Nase und ist frei von Wirkstoffen, sodass du sie problemlos zusammen mit deinen anderen Medikamenten verwenden kannst.
Hast du Probleme damit, deine saisonalen Allergien unter Kontrolle zu halten? Manchmal ist es unmöglich, die Auslöser konsequent zu vermeiden. Oder vielleicht zeigen symptomatische Medikamente zu wenig Wirkung oder haben aufgehört zu wirken. Wenn ja, wende dich an eine Allergie-Spezialistin oder einen Allergie-Spezialisten, der möglicherweise eine Allergen-Immuntherapie (Hyposensibilisierung) vorschlägt.
Bei der Allergen-Immuntherapie wird dein Allergieproblem an seiner Wurzel behandelt. Eine kontrollierte wiederholte Verabreichung des Allergens, auf das du allergisch reagierst, hilft deinem Körper, eine Toleranz aufzubauen. Das Ziel ist, weniger oder möglichst gar nicht mehr darauf zu reagieren. Dies bringt langfristig Erleichterung.
Antihistaminika blockieren den Botenstoff Histamin, die der Körper freisetzt, wenn er mit einem Allergen in Kontakt kommt. Kortison kann entzündungshemmend wirken. Beides kann helfen, die Reizung deiner Nase zu lindern. Dekongestiva können auch bei einer verstopften Nase helfen, aber sie sollten nur über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden.
Wenn du an Ekzemen leidest, gibt es Hautpflegeprodukte, die deine Haut beruhigen und ihr Feuchtigkeit spenden. Zudem können Antihistaminika und Kortisoncremes dabei helfen, den Juckreiz und Entzündungen zu lindern. Bitte deine Ärztin bzw. deinen Arzt oder Apothekerin bzw. Apotheker um Rat.
Halte Dich bei der Einnahme von Medikamenten zur Linderung deiner Hausstaubmilben-Allergie stets an die Anweisungen von deiner Ärztin bzw. deinem Arzt sowie an die Informationen in der Packungsbeilage.
Muss ich einen Allergietest durchführen lassen?
Zu raten, worauf du allergisch bist, wird bei der Symptomkontrolle nicht helfen. Deine Ärztin bzw. dein Arzt wird alle Testergebnisse auswerten und dann die Diagnose erstellen.
Es könnte ein Pricktest durchgeführt werden. Es gibt auch Bluttests, die Immunoglobulin E (IgE) nachweisen sollen – Antikörper, die von deinem Immunsystem als Reaktion auf spezifische Allergene produziert werden.
Pollenallergien: Bekämpfe die Ursache
Tipps für Menschen mit Pollenallergien
Es gibt drei Hauptmöglichkeiten, deine Symptome zu behandeln:
- Vermeiden des Allergens
- Behandlung akuter Symptome
- Entscheidung für eine langfristige Linderung
Du kannst diese Optionen miteinander kombinieren, um die für dich am besten geeignete Behandlung zu finden. Lass uns über das Vermeiden von Allergenen sprechen.
Dein nützlichstes Werkzeug im Alltag sind wahrscheinlich Informationen zur Pollenbelastung, die du täglich beim Pollenwarndienst überprüfen kannst. Sie zeigen dir, wie viel Pollen in der Luft ist. Manchmal ist es besser, zu Hause zu bleiben, wenn die Pollenbelastung hoch ist. Aber jeder reagiert auf eine andere Weise. Du kannst dich trotz einer hohen Pollenbelastung gut fühlen oder an einem Tag mit einer geringen Belastung Symptome bekommen.
Schönes Wetter für eine Pollenallergie
Wind, Luftfeuchtigkeit und Regen sind die wichtigsten Faktoren, die das Pollenaufkommen beeinflussen. Zum Beispiel steigt die Pollenbelastung an trockenen, windigen Tagen eher. Ein Treffen mit Freunden an einem sonnigen Nachmittag im Park ist für viele keine gute Idee. Wenn du das Haus verlässt, wäre es sinnvoll, vorher Allergiemedikamente einzunehmen (mehr dazu unten). Diese drei Dinge können auch dazu beitragen, Pollen in Schach zu halten:
- Sonnenbrille mit Seitenschutz
- Mund-Nasen-Schutz
- Nasenfilter oder Cellulose-Spray
6 Möglichkeiten, Heuschnupfen zu Hause zu vermeiden
Der Umgang mit deiner Pollenallergie kann einfacher werden, wenn du dein Zuhause so frei wie möglich von Pollen hältst. Hier sind einige Tipps zum Ausprobieren:
- Halte Türen und Fenster nach Möglichkeit immer geschlossen.
- Lüfte das Haus nur dann, wenn die Pollenbelastung gering ist.
- Überlege dir, spezielle Luftreiniger zu verwenden.
- Wasche deine Haare, bevor du ins Bett gehst, und lege deine Kleidung außerhalb des Schlafzimmers ab.
- Lass deine Wäsche nicht draußen trocknen. Benutze wenn möglich einen Wäschetrockner.
- Haustiere können Pollen hereinschleppen und sollten nicht in deinem Schlafzimmer schlafen.
Medikamente für Heuschnupfensymptome
Antihistaminika, Dekongestiva und Nasensprays können Heuschnupfen lindern. Dekongestiva sollten jedoch nicht länger als ein paar Tage in Folge eingenommen werden. Viele Arten von Allergiemedikamenten sind rezeptfrei erhältlich, aber für bestimmte Medikamente benötigst du ein Rezept. Manche kannst du als vorbeugende Maßnahme einnehmen, bevor die Pollensaison beginnt. Frage deine Ärztin oder deinen Arzt, ob dies helfen könnte, deine Symptome zu lindern.
Eine Nasenspülung mit Kochsalzlösung kann Reizungen und Allergiesymptome lindern. Sie spült Allergene aus deiner Nase und ist frei von Wirkstoffen, sodass du sie problemlos zusammen mit deinen anderen Medikamenten verwenden kannst.
Hast du Probleme damit, deine saisonalen Allergien unter Kontrolle zu halten? Manchmal ist es unmöglich, die Auslöser konsequent zu vermeiden. Oder vielleicht zeigen symptomatische Medikamente zu wenig Wirkung oder haben aufgehört zu wirken. Wenn ja, wende dich an eine Allergie-Spezialistin oder einen Allergie-Spezialisten, der möglicherweise eine Allergen-Immuntherapie (Hyposensibilisierung) vorschlägt.
Bei der Allergen-Immuntherapie wird dein Allergieproblem an seiner Wurzel behandelt. Eine kontrollierte wiederholte Verabreichung des Allergens, auf das du allergisch reagierst, hilft deinem Körper, eine Toleranz aufzubauen. Das Ziel ist, weniger oder möglichst gar nicht mehr darauf zu reagieren. Dies bringt langfristig Erleichterung.