Symptome von Allergien

In diesem Artikel erfährst du, wie du feststellen kannst, ob du eine allergische Reaktion hast. Wir führen dich durch einige der häufigsten Symptome der Allergien, von tränenden Augen und einer verstopften Nase bis hin zu Kurzatmigkeit und Hautausschlägen. Wie du eine Allergie erlebst, hängt von dir und dem jeweiligen Auslöser ab. Also haben wir in diesem Artikel so viele Links zu Informationen über spezifische Allergien wie möglich zusammengetragen und natürlich auch über Behandlungsmöglichkeiten. Es gibt viel zu lesen.

Symptome deiner Allergien: Wie der Arzt sie nennt

Eine allergische Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhäute. Im Grunde genommen sind die Symptome sehr ähnlich denen einer gewöhnlichen Erkältung. Der Unterschied ist, dass allergischer Schnupfen nicht von einem Virus, sondern von einer allergischen Reaktion verursacht wird. Dein Immunsystem überreagiert auf eine Substanz, die eigentlich harmlos ist, weil es in ihr einen vermeintlichen Eindringling sieht. Die für die Reaktion verantwortlichen Auslöser nennt man Allergene.

Die meisten Menschen haben von Heuschnupfen und Nesselsucht schon einmal gehört. Und wer hustet nicht? Lass uns also mit den medizinischen Namen einiger der häufigen Allergie-Symptome beginnen. Das wird dir helfen, die Packungsbeilage zu entschlüsseln, die jedem Allergie-Medikament beiliegt.

Symptome von Allergien

Hautausschläge, Niesen, Husten und Keuchen – ein Arzt verwendet ein Tablet, um dem Patienten die Symptome von Allergien zu erklären.
Hautausschläge, Niesen, Husten und Keuchen – ein Arzt verwendet ein Tablet, um dem Patienten die Symptome von Allergien zu erklären.

Symptome von Allergien

In diesem Artikel erfährst du, wie du feststellen kannst, ob du eine allergische Reaktion hast. Wir führen dich durch einige der häufigsten Symptome der Allergien, von tränenden Augen und einer verstopften Nase bis hin zu Kurzatmigkeit und Hautausschlägen. Wie du eine Allergie erlebst, hängt von dir und dem jeweiligen Auslöser ab. Also haben wir in diesem Artikel so viele Links zu Informationen über spezifische Allergien wie möglich zusammengetragen und natürlich auch über Behandlungsmöglichkeiten. Es gibt viel zu lesen.

What is allergic rhinitis?

Hautausschläge, Niesen, Husten und Keuchen – ein Arzt verwendet ein Tablet, um dem Patienten die Symptome von Allergien zu erklären.

Symptome deiner Allergien: Wie der Arzt sie nennt

Die meisten Menschen haben von Heuschnupfen und Nesselsucht schon einmal gehört. Und wer hustet nicht? Lass uns also mit den medizinischen Namen einiger der häufigen Allergie-Symptome beginnen. Das wird dir helfen, die Packungsbeilage zu entschlüsseln, die jedem Allergie-Medikament beiliegt.

  • Allergischer Schnupfen: Eine rinnende und/oder verstopfte Nase, plus Niesen. Saisonaler allergischer Schnupfen, besser bekannt als Heuschnupfen, steht im direkten Zusammenhang mit Pollen und Allergenen im Freien. Ganzjähriger allergischer Schnupfen bedeutet, dass die Symptome das ganze Jahr über auftreten können. Sie entstehen dann z.B. in Innenräumen durch Allergene von Hausstaubmilben, Tierhaaren oder Schimmelpilze.
  • Allergische Bindehautentzündung: Die Reizung der Augenlider und der Augenoberfläche führt zu Juckreiz, Rötung und Tränenfluss.
  • Allergische Rhinokonjunktivitis: Niesen, eine verstopfte und rinnende Nase, sowie juckende, brennende, rote und tränende Augen
  • Symptome der unteren Atemwege: Husten, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Keuchen
  • Neurodermitis: Chronische oder wiederkehrende Erkrankung, auch bekannt als Ekzem, bei der die Haut juckt, trocken, rissig und wund wird.
  • Hautreaktionen: Nesselsucht (Urtikaria), Schwellung (Angioödem) oder Juckreiz
  • Reaktionen des Darms (Nahrungsmittelallergien): Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Durchfall
  • Allergischer Schnupfen: Eine rinnende und/oder verstopfte Nase, plus Niesen. Saisonaler allergischer Schnupfen, besser bekannt als Heuschnupfen, steht im direkten Zusammenhang mit Pollen und Allergenen im Freien. Ganzjähriger allergischer Schnupfen bedeutet, dass die Symptome das ganze Jahr über auftreten können. Sie entstehen dann z.B. in Innenräumen durch Allergene von Hausstaubmilben, Tierhaaren oder Schimmelpilze.
  • Allergische Bindehautentzündung: Die Reizung der Augenlider und der Augenoberfläche führt zu Juckreiz, Rötung und Tränenfluss.
  • Allergische Rhinokonjunktivitis: Niesen, eine verstopfte und rinnende Nase, sowie juckende, brennende, rote und tränende Augen
  • Symptome der unteren Atemwege: Husten, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Keuchen
  • Neurodermitis: Chronische oder wiederkehrende Erkrankung, auch bekannt als Ekzem, bei der die Haut juckt, trocken, rissig und wund wird.
  • Hautreaktionen: Nesselsucht (Urtikaria), Schwellung (Angioödem) oder Juckreiz
  • Reaktionen des Darms (Nahrungsmittelallergien): Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Durchfall
Das Tragen einer Gasmaske ist etwas extrem, aber die Vermeidung von Pollen und Heuschnupfensymptomen kann im Frühjahr eine Herausforderung sein.

Heuschnupfensymptome

sind kein Vergnügen

Heuschnupfensymptome

sind kein Vergnügen

Was verursacht die Symptome deiner Allergien?

Allergiesymptome sind das äußere Zeichen dafür, dass dein Körper versucht, eine Bedrohung abzuwehren oder zumindest etwas, das er für eine Bedrohung hält. Das könnten Pollen sein oder eine Erdnuss oder eine andere Substanz, die für die meisten Menschen harmlos ist.

Menschen sind vielen echten Bedrohungen wie Viren, Bakterien, Parasiten usw. ausgesetzt. Deshalb hat dein Körper einen eingebauten Schutzmechanismus. Dein Immunsystem ist immer auf der Hut. Es bildet jedes Mal spezifische Immunglobuline (IgE-Antikörper), wenn du auf eine Bedrohung stößt. Diese Antikörper locken weiße Blutkörperchen an und lösen die Ausschüttung von Histamin aus, um jeden Eindringling zu eliminieren. Dein Immunsystem reagiert auf die gleiche Weise, wenn du mit einem Allergen in Kontakt kommst. Genau das ist eine allergische Reaktion.

Heuschnupfensymptome

sind kein Vergnügen

Was verursacht die Symptome deiner Allergien?

Allergiesymptome sind das äußere Zeichen dafür, dass dein Körper versucht, eine Bedrohung abzuwehren oder zumindest etwas, das er für eine Bedrohung hält. Das könnten Pollen sein oder eine Erdnuss oder eine andere Substanz, die für die meisten Menschen harmlos ist.

Menschen sind vielen echten Bedrohungen wie Viren, Bakterien, Parasiten usw. ausgesetzt. Deshalb hat dein Körper einen eingebauten Schutzmechanismus. Dein Immunsystem ist immer auf der Hut. Es bildet jedes Mal spezifische Immunglobuline (IgE-Antikörper), wenn du auf eine Bedrohung stößt. Diese Antikörper locken weiße Blutkörperchen an und lösen die Ausschüttung von Histamin aus, um jeden Eindringling zu eliminieren. Dein Immunsystem reagiert auf die gleiche Weise, wenn du mit einem Allergen in Kontakt kommst. Genau das ist eine allergische Reaktion.

Dauern Allergiesymptome ein Leben lang an?

Das kann sein, muss es aber nicht. Zum Beispiel beginnt dein Immunsystem schon im Mutterleib, sich zu entwickeln. Und es kann sich an neue Bedrohungen in deinem Leben anpassen. Babys können daher allergische Reaktionen haben, aus denen sie später herauswachsen können. Und Erwachsene können urplötzlich allergische Reaktionen haben oder Allergiesymptome, die sich auf einmal ändern.

Dein Immunsystem ist einzigartig. Trotzdem hat die Wissenschaft ein allgemeines Muster gefunden, wie sich allergische Erkrankungen entwickeln. Sie betreffen in der Regel zuerst die Haut, wandern dann in den Magen und schließlich in die Atemwege.

Symptome deiner Allergien: 3 häufige Auslöser

Viele gewöhnliche Substanzen, mit denen du jeden Tag in Kontakt kommst, können eine allergische Reaktion auslösen. Die Allergene in diesem Artikel lassen sich in drei Gruppen unterteilen:

Allergien der Atemwege

Nahrungsmittel

Insektengift

Allergien der Atemwege

Symptome, die durch Allergene in den Atemwegen verursacht werden.

Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmel können Symptome verursachen, die einer Erkältung ähneln. Das ist dann ein allergischer Schnupfen.

Nahrungsmittel

Durch Nahrungsmittel verursachte Allergiesymptome

können Durchfall, Blähungen, Hautreaktionen und Juckreiz verursachen. In schweren Fällen kann es zu einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion kommen.

Insektengift

Allergiesymptome, die durch Insektengift verursacht werden.

Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmel können Symptome verursachen, die einer Erkältung ähneln. Das ist dann ein allergischer Schnupfen.

können Durchfall, Blähungen, Hautreaktionen und Juckreiz verursachen. In schweren Fällen kann es zu einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion kommen.

können zu Schmerzen, Rötung, Schwellung, Hitzewallungen, Nesselsucht und Juckreiz führen. Auch eine lebensbedrohliche allergische Reaktion ist möglich.

können zu Schmerzen, Rötung, Schwellung, Hitzewallungen, Nesselsucht und Juckreiz führen. Auch eine lebensbedrohliche allergische Reaktion ist möglich.

Können Symptome von Allergien schwerwiegend sein?

Die meisten Menschen mit Allergien bekommen meist leichte bis mittelschwere Symptome. Schwerwiegende Reaktionen sind dennoch möglich. Vielleicht hast du schon einmal vom anaphylaktischen Schock gehört? Dieser kann lebensbedrohlich sein. Daher solltest du auf die folgenden Symptome achten:

  • Schwindel- oder Schwächegefühl
  • Atemprobleme, z. B. schnelle oder flache Atmung
  • pfeifende Atmung
  • Herzrasen
  • feuchte Haut
  • Verwirrung und Angstgefühle
  • Kollaps oder Bewusstlosigkeit

Schwerwiegende Allergiesymptome treten bei einigen Auslösern häufiger auf. Dazu gehören u. a. Medikamente, Nahrungsmittel, Insektenstiche und Latex.

Wann sind Allergiesymptome zu erwarten?

Allergien in Innenräumen hängen tendenziell weniger von der Jahreszeit ab. Sie können jederzeit Probleme verursachen, weshalb sie als ganzjährig oder anhaltend bezeichnet werden. Saisonale Allergien, wie z.B. gegen Pollen, erleben ihren Höhepunkt während bestimmter Monate.

Mann in Arbeitskleidung putzt seine Nase an seinem Schreibtisch. Symptome einer Hausstaubmilbenallergie machen es schwierig für ihn, sich auf seinen Job zu konzentrieren.

Symptome einer

Hausstaubmilbenallergie

  • Saisonale Allergiesymptome Eine Allergie gegen Baumpollen ist die erste der saisonalen Allergien, die Heuschnupfensymptome auslösen kann – oft sehr früh im Jahr, einige Bäume setzen ihren Pollen bereits im Winter frei. Gräserpollen folgen im Frühjahr und Sommer. Im Herbst schlagen Ambrosia (Ragweed) und andere Kräuter zu.
  • Ganzjährige oder anhaltende Allergiesymptome Hausstaubmilben, Tierhaar- und Nahrungsmittelallergien zählen zu den ganzjährigen oder anhaltenden Allergien. Sie können also das ganze Jahr zu Symptomen führen. Allerdings kann z.B. eine Hausstaubmilbenallergie zu Beginn der kühleren Jahreszeit sogar noch schlimmer werden. Denn das Einschalten der Heizung wirbelt häufig die Allergene auf.

Wann sind Allergiesymptome zu erwarten?

Allergien in Innenräumen hängen tendenziell weniger von der Jahreszeit ab. Sie können jederzeit Probleme verursachen, weshalb sie als ganzjährig oder anhaltend bezeichnet werden. Saisonale Allergien, wie z.B. gegen Pollen, erleben ihren Höhepunkt während bestimmter Monate.

  • Saisonale Allergiesymptome Eine Allergie gegen Baumpollen ist die erste der saisonalen Allergien, die Heuschnupfensymptome auslösen kann – oft sehr früh im Jahr, einige Bäume setzen ihren Pollen bereits im Winter frei. Gräserpollen folgen im Frühjahr und Sommer. Im Herbst schlagen Ambrosia (Ragweed) und andere Kräuter zu.
  • Ganzjährige oder anhaltende Allergiesymptome Hausstaubmilben, Tierhaar- und Nahrungsmittelallergien zählen zu den ganzjährigen oder anhaltenden Allergien. Sie können also das ganze Jahr zu Symptomen führen. Allerdings kann z.B. eine Hausstaubmilbenallergie zu Beginn der kühleren Jahreszeit sogar noch schlimmer werden. Denn das Einschalten der Heizung wirbelt häufig die Allergene auf.
Mann in Arbeitskleidung putzt seine Nase an seinem Schreibtisch. Symptome einer Hausstaubmilbenallergie machen es schwierig für ihn, sich auf seinen Job zu konzentrieren.

Symptome einer

Hausstaubmilbenallergie

Symptome einer

Hausstaubmilbenallergie

Was ist der Schwellenwert für Allergiesymptome?

Das Immunsystem jedes Einzelnen ist unterschiedlich kalibriert. So könntest du auch schon dann anfangen zu niesen, wenn die Allergenspiegel noch niedrig sind. Das ist dein persönlicher Schwellenwert. Es kann auch sein, dass du mehrere Allergien hast, aber nur eine leichte Reaktion (wenn überhaupt), bis du mit allen deinen Auslösern auf einmal Kontakt hast. Die IgE-Antikörper sind das ganze Jahr lang aktiv und reagieren auf Katzen- oder Hundehaare, Hausstaubmilben oder Schimmelpilze und vieles mehr. Dann kommt die Pollensaison und die höheren Allergenwerte überfordern dein Immunsystem. Jetzt merkst du die Symptome deiner Allergien.

Allergiesymptome aufgrund von Kreuzreaktionen

Übrigens kann auch eine andere allergene Struktur deinem Auslöser so ähnlich sein, dass es dein Immunsystem ebenfalls in Alarmbereitschaft versetzt. Das passiert z. B. bei Baum-, Gräser- und Kräuterpollen. So können z.B. Menschen mit einer Birkenallergie auch einen allergischen Schnupfen von Erle, Hasel, Hainbuche, Buche und Eichenpollen bekommen. Dabei handelt es sich nicht um ihre Hauptallergie, sondern um eine Kreuzreaktion.

Pollenallergien können außerdem milde lokale Symptome verursachen, wenn du bestimmte Früchte, Gemüsesorten, Gewürze oder Nüsse zu dir nimmst. Zum Beispiel gibt es Kreuzreaktionen zwischen Birkenpollen und Kern- und Steinobst (z.B. Äpfel). Dies wird auch als orales Allergiesyndrom bezeichnet.

Strukturen der Hausstaubmilbenallergene und die von Schalentieren sind sich ebenfalls ähnlich. Genauso wie solche in Katzenhaaren und Schweinefleisch. Beide Kreuzreaktionen sind selten, können jedoch schwere Symptome verursachen. Bitte also deine Ärztin oder deinen Arzt um Rat, um eine Diagnose oder um eine Behandlung, wenn eine solche Reaktion auftritt, oder wenn du irgendeine Reaktion beim Verzehr von Erdnüssen, Baumnüssen oder Soja bemerkst.

Diagnose anhand deiner Allergiesymptome

Mehr über deine Allergiesymptome zu erfahren, hilft deiner Ärztin oder deinem Arzt, eine Diagnose zu stellen. Viele verwenden ein Allergietagebuch, um die Auswirkungen auf ihre Gesundheit zu dokumentieren. Eine wichtige Information hierbei ist, wie oft die Symptome auftreten. Und auch was du tust und wo du bist, wenn Symptome auftreten. Und was sie deiner Meinung nach verursachen könnte.

Ein Pricktest oder ein Allergiebluttest kann nötig sein, um mögliche Auslöser einzugrenzen. Da Allergien oft mit einer Veranlagung in der Familie einhergehen, könntest du auch dein Kind testen lassen, falls es Symptome zeigt.

Finde eine Allergiespezialistin oder einen Allergiespezialisten

Finde einen Facharztpraxis

Bist du bereit für eine ärztliche Beratung zu deinen Allergiesymptomen? Wir helfen dir bei der Suche nach einer Allergiespezialistin oder einem Allergiespezialisten in deiner Nähe.

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Bist du bereit für eine ärztliche Beratung zu deinen Allergiesymptomen? Wir helfen dir bei der Suche nach einer Allergiespezialistin oder einem Allergiespezialisten in deiner Nähe.

Symptome deiner Allergien: Behandlungsmöglichkeiten

Deine Ärztin oder dein Arzt wird dir dabei helfen, einen auf dich zugeschnittenen Behandlungsplan auszuarbeiten. Hier sind einige Fragen, die dir helfen können, dieses Gespräch zu beginnen:

  • Wie kann ich meine Allergiesymptome unter Kontrolle bringen?
  • Wie kann ich Allergene vermeiden?
  • Zu welchen Medikamenten würden Sie mir gegen meine Allergiesymptome raten?
  • Gibt es eine Möglichkeit, meine Allergie dauerhaft zu lindern?

Antihistaminika und Kortison-Präparate können bei einer verstopften Nase, tränenden Augen, juckender Haut usw. helfen. Viele dieser symptomlindernden Mittel sind rezeptfrei erhältlich, für andere brauchst du ein Rezept. Solche Medikamente können auch vorbeugend wirken, bevor du mit deinem Auslöser in Kontakt kommst.

Was bei einer schweren allergischen Reaktion zu tun ist

Menschen mit einem Risiko für einen anaphylaktischen Schock sollten jederzeit einen Adrenalin-Pen bzw. Autoinjektor griffbereit haben. Adrenalin ist die sofortige Vor-Ort-Behandlung, die einer schweren Reaktion entgegenwirken kann. Tatsächlich ist es empfehlenswert, zwei Stifte bei sich zu tragen. Du solltest auch deine Familie einweisen, wie diese zu verwenden sind, falls du ihre Hilfe benötigst.

Ein anaphylaktischer Schock kann sehr plötzlich auftreten und ist immer ein Notfall. Ruf einen Notarzt/Rettung, wenn du die oben beschriebenen schweren Allergiesymptome bemerkst.

Umlernen des Immunsystems zur Verringerung der Allergiesymptome

Eine Hyposensibilisierung könnte Allergiesymptome auf lange Sicht lindern. Dabei wird dein Immunsystem durch kontrollierte wiederholte Dosen deines Auslösers trainiert, die entsprechende Substanz nicht mehr als Bedrohung anzusehen. Sie bekämpft also die Ursache deiner Allergie. Dies kann die Allergiesymptome reduzieren oder im besten Fall stoppen. So kannst du deine Lebensqualität wieder zurückgewinnen. Ein weiterer Vorteil: Die Hyposensibilisierung kann die Entstehung von einem allergischen Asthma verhindern. Es muss nämlich nicht bei einem harmlosen Schnupfen bleiben. Deine Ärztin oder dein Arzt sagt dir, welche Form der Hyposensibilisierung für dich geeignet ist, und wird dich während des gesamten Prozesses begleiten.

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