Please Note: All Allergist Appointments Require a Referral From Your Family
Henvisning fra fastlege er nødvendig
Brauchst du Hilfe bei der Suche nach einer Allergologin/ einem Allergologen? Hier bist du richtig. Nutze unsere Facharztsuche, um noch heute eine Allergiespezialistin/ einen Allergiespezialisten in deiner Nähe zu finden.
In den Suchergebnissen findest du die Kontaktdaten der einzelnen Arztpraxen. Du kannst ihre Websites besuchen und eine Routenbeschreibung zur jeweiligen Arztpraxis abfragen. Falls die Praxis dies anbietet, kannst du sogar einen Videotermin buchen.
Allergien können jeden treffen, ganz unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder. Selbst leichte Symptome können Allergikerinnen und Allergiker in ihrem Alltag einschränken und schwerwiegende Reaktionen können sogar lebensgefährlich sein. Du bist mit deiner Allergiesymptomatik also keineswegs allein und es gibt bewährte Behandlungsmaßnahmen, die dir Linderung verschaffen können.
Es gibt zwei Hauptgründe, sich eine auf Allergien spezialisierte Arztpraxis in der Nähe zu suchen.
Entweder du möchtest neu auftretende Beschwerden ärztlich diagnostizieren lassen oder du hast schon eine Diagnose erhalten, aber deine allergischen Beschwerden sind nicht unter Kontrolle. Vielleicht möchtest du mehr über Behandlungsoptionen wie eine Allergen-Immuntherapie erfahren.
Unser schneller Onlinetest hilft dir dabei herauszufinden, ob dich deine Allergien übermäßig beeinträchtigen. Ein Termin bei einer Allergie-Spezialistin oder einem Allergie-Spezialisten ist empfehlenswert, wenn eine der folgenden Optionen auf dich zutrifft:
Brauchtest du wegen deiner Allergie schon einmal eine Notfallbehandlung? In diesem Fall ist es wichtig, diesen Vorfall schnellstmöglich in deiner Facharztpraxis mit Spezialisierung im Bereich Allergologie zu besprechen.
Ärztinnen und Ärzte mit einer Spezialisierung in Allergologie sind geschult in der Diagnose und Behandlung von Beschwerden, die durch überschießende Immunreaktionen hervorgerufen werden. Bei einer Allergie stuft dein Immunsystem normalerweise harmlose Substanzen als gefährlich ein und reagiert mit einer Abwehrreaktion. Zur Abwehr der vermeintlich gefährlichen Allergene veranlasst dein Immunsystem eine Entzündungsreaktion. Dafür werden chemische Substanzen wie Histamin freigesetzt. Dieses bewirkt etwa tränende Augen und eine rinnende oder verstopfte Nase. Allergie-Spezialistinnen und -Spezialisten werden dich nach Faktoren wie deinen Symptomen, deiner Krankengeschichte und anderen Fällen von Allergien in deiner Familie fragen. Außerdem kann innerhalb der Diagnostik ein Allergietest durchgeführt werden. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, dass eine Allergie als eindeutige Ursache für deine Beschwerden diagnostiziert und andere Ursachen sicher ausgeschlossen wurden. Dann bespricht die Allergie-Spezialistin oder der Allergie-Spezialist mit dir die Behandlungsmöglichkeiten.
Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Dermatologen, Lungenfachärzte, Kinderärzte und auch Allgemeinmediziner (Hausärzte) verfügen oft über eine zusätzliche Weiterbildung im Bereich Allergologie. Dies macht Sinn, denn eine Allergie ist eine komplexe Erkrankung, die gleichzeitig verschiedene Bereiche deines Körpers betreffen kann. Die Allergologie ist eine medizinische Fachrichtung, die sich mit der Entstehung, Ausprägung dem Verlauf und der Behandlung von Allergien beschäftigt. Allergie-Spezialistinnen und -Spezialisten bestimmen die für dich individuell passendsten Behandlungsmaßnahmen – Akute allergische Beschwerden können beispielsweise durch symptomatische Medikamente unterdrückt und vorübergehend gelindert werden. Allergen-Immuntherapien (AIT) – auch Hyposensibilisierungen genannt - zielen hingegen darauf ab, die Reaktion des Immunsystems auf Allergene zu normalisieren und somit die Ursache der Beschwerden zu behandeln.
Lungenfachärztinnen und -ärzte (auch Pneumologin bzw. Pneumologe genannt) sind auf unsere Atmungsorgane spezialisiert. Sie verfügen über die notwendige Ausstattung, um auch umfangreichere Untersuchungen der Atemwege vorzunehmen. Unbehandelte Allergien können sich zu einem Asthma bronchiale weiterentwickeln. Hier ist die Lungenfachärztin bzw. -arzt die richtige Anlaufstelle.
Die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ist auf Erkrankungen etwa an Ohr, Nase, Rachen und Hals spezialisiert. Allergien können auch Symptome in den oberen Atemwegen, etwa der Nase und im Rachen verursachen. Daher führen Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde gegebenenfalls Allergietests als Teil der Diagnostik durch. Treffen bestimmte Voraussetzungen zu, kann zur Behandlung der Allergie auch eine Allergen-Immuntherapie (Hyposensibilisierung) in Frage kommen.
Die Dermatologie ist auf Hauterkrankungen spezialisiert. Die Haut ist das größte Organ des Körpers. Da die Haut eine Eintrittsbarriere für Erreger aller Art darstellt, kommt es hier häufig zum Kontakt mit Allergenen. Infolgedessen können allergische Hautreaktionen wie Rötung, Quaddelbildung und Juckreiz auftreten. In einer Arztpraxis für Dermatologie werden auch allergische Hauterkrankungen diagnostiziert und behandelt, beispielsweise mit einer Allergen-Immuntherapie.
Auch Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner verfügen oft über eine Weiterbildung im Bereich Allergologie. Sie können zwar Allergien diagnostizieren, müssen für die Erstverordnung einer Allergen-Immuntherapie jedoch an Spezialistinnen und Spezialisten der oben genannten Fachgebiete verweisen. Folgeverordnungen können wiederum von der Praxis für Allgemeinmedizin übernommen werden.
Obwohl auf Allergien spezialisierte Facharztpraxen aus den Bereichen HNO, Dermatologie und Lungenheilkunde generell für die Behandlung von Menschen jeden Alters qualifiziert sind, haben sich einige auf die Behandlung von Kindern (Pädiatrie) spezialisiert bzw. gibt es Fachärzte für Kinder- und Jugendheilkunde, die sich auf pädiatrische Allergologie spezialisiert haben.
Die Betreuung von Kindern mit Allergien kann besondere Herausforderungen mit sich bringen, die in Arztpraxen für pädiatrische Allergologie zum Alltag gehören. Die Spezialistinnen und Spezialisten dort wissen genau, wie sie jungen Betroffenen die Untersuchungen erleichtern und bei psychischen Belastungen auf sie eingehen können. Allergische Beschwerden können für Kinder herausfordernd sein, denn die Kinder haben es manchmal schwerer, im Unterricht mitzumachen oder Freundschaften zu schließen. Arztpraxen für pädiatrische Allergien unterstützen Eltern auch im allgemeinen Umgang mit den Allergien ihrer Kinder.
In unserer Online-Facharztsuche kannst du per Filterfunktion gezielt nach der Spezialisierung auf Pädiatrie suchen.
In der letzten Zeit sind Online-Besprechungen und Videokonferenzen für uns zum Alltag geworden. Für viele medizinische Fachkräfte ist das nichts Neues. Darum bieten wir diese Option in unserer Online-Suche an.
Deine Ärztin oder dein Arzt wird dich beispielsweise fragen, wann du zum ersten Mal die Beschwerden gespürt hast und ob, wie oft und für wie lange diese weiterhin auftraten. Ein Allergie-Tagebuch kann zur Beobachtung der Beschwerden hilfreich sein. Allergien betreffen Menschen auf unterschiedliche Weise und können sich mit der Zeit verändern. Hier einige typische Anzeichen, auf die du achten solltest:
Allergene von Pollen, Hausstaubmilben, Haustieren oder Schimmelpilzen können dazu führen, dass du dich verschnupft fühlst. Vielleicht ist deine Nase verstopft, sie läuft oder juckt, du musst husten und niesen und deine Augen jucken, sind gerötet oder tränen. Manchmal treten bei dir vielleicht sogar ein Engegefühl im Brustraum und pfeifende Atmung auf. Die Ausscheidungen von Hausstaubmilben können auch zu Hautreaktionen, Hautausschlägen und Ekzem führen.
Auf Allergene in bestimmten Nahrungsmitteln kann man mit Durchfall, Blähungen, Hautreaktionen, Juckreiz und in schweren Fällen mit einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion reagieren.
Insektengifte – insbesondere solche von Bienen und Wespen - können nach einem Stich zu Schmerzen, Rötung, Schwellung, Gesichtsröte, Nesselsucht und Juckreiz und in seltenen, aber schweren Fällen zu einer lebensgefährlichen allergischen Reaktion führen.
Deine Ärztin oder dein Arzt wird als eine der ersten diagnostischen Maßnahme einen Allergietest durchführen. Dieser hilft dabei, die Auslöser deiner Allergie aufzudecken. Zudem ist es wichtig, andere mögliche Ursachen für deine Beschwerden auszuschließen. Sehen wir uns die beiden wichtigsten Testformen an.
Hierbei wird eine allergenhaltige Lösung auf einen kleinen Hautbereich, etwa auf den Unterarm oder auf den Rücken aufgebracht. Dann wird die Haut leicht eingeritzt, so dass die Lösung in die Haut gelangt. Bei positivem Ergebnis entsteht eine rote, juckende Hauterhebung. Der Test dauert etwa eine halbe Stunde.
Die Alternative bzw. Ergänzung zum Pricktest ist ein Bluttest. Im Blut wird nach Antikörpern gesucht, die das Immunsystem bei Kontakt mit bestimmten Allergenen produziert. Die Blutprobe wird normalerweise in der Facharztpraxis mit Spezialisierung im Bereich Allergologie entnommen und dann zur Analyse an ein Labor versendet.
Das ist von der Diagnose abhängig. Zur Symptomlinderung werden üblicherweise Medikamente wie Antihistaminika und Kortikosteroide eingesetzt. Diese sind häufig rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Wirken diese nicht zufriedenstellend, kann deine Allergie-Spezialistin oder dein Allergie-Spezialist dir stärkere Medikamente verordnen. Auch eine Allergen-Immuntherapie kann eine Option sein. Diese Behandlung programmiert dein Immunsystem neu, so dass es die Auslöser der Allergie nicht mehr als Bedrohung wahrnimmt. Das verringert oder stoppt im besten Fall sogar deine Allergiesymptome deutlich und kann damit für langfristige Linderung sorgen.
Eine Allergen-Immuntherapie ist nicht für jede Allergikerin und jeden Allergiker geeignet. Es kann aber eine Option sein, wenn deine Allergie nicht unter Kontrolle zu bekommen ist, oder sich der Kontakt mit dem Allergen nicht vermeiden lässt. Letzteres hängt vom Auslöser ab.
Eine Allergen-Immuntherapie kommt beispielsweise für folgende Allergien infrage:
Es gibt verschiedene Darreichungsformen für Allergen-Immuntherapien: Tabletten oder Tropfen, die vom Patienten täglich selbst unter die Zunge gelegt oder getropft werden. Sowie Injektionen, die in bestimmten Zeitintervallen vom medizinischen Fachpersonal unter die Haut injiziert werden. Es ist jeweils ein Behandlungszeitraum von 3-5 Jahren erforderlich.
Die Allergiebehandlung in einer Arztpraxis oder einem Allergieambulatorium wird von den Krankenversicherungen meist übernommen. Die Erstverordnung muss immer über einen Facharzt erfolgen, die Folgeverordnungen können auch von einem Allgemeinmediziner übernommen werden.
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