Was ist eine Hyposensibilisierung?

What is allergy immunotherapy?

Eine Hyposensibilisierung wirkt auf natürliche Weise auf deinen Körper ein. Mit wiederholten kontrollierten Dosen deines Allergieauslösers wird deinem übersensibilisierten Immunsystem beigebracht, nicht darauf zu reagieren. Dies stoppt oder reduziert deine Allergiesymptome und kann langfristige Linderung bringen.

What is hayfever?

Was ist eine Hyposensibilisierung?

Was ist eine Hyposensibilisierung?

What is
allergy immuno-therapy?

Eine Hyposensibilisierung wirkt auf natürliche Weise auf deinen Körper ein. Mit wiederholten kontrollierten Dosen deines Allergieauslösers wird deinem übersensibilisierten Immunsystem beigebracht, nicht darauf zu reagieren. Dies stoppt oder reduziert deine Allergiesymptome und kann langfristige Linderung bringen.

Die Hyposensibilisierung gegen Allergien existiert bereits seit mehr als einem Jahrhundert, ist aber immer noch relativ unbekannt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von Hyposensibilisierung sowie auf einige wichtige Dinge, die es zu beachten gilt, bevor man sich für diese Behandlung entscheidet.

Eine Hyposensibilisierung wirkt auf natürliche Weise auf deinen Körper ein. Mit wiederholten kontrollierten Dosen deines Allergieauslösers wird deinem übersensibilisierten Immunsystem beigebracht, nicht darauf zu reagieren. Dies stoppt oder reduziert deine Allergiesymptome und kann langfristige Linderung bringen.

Die Hyposensibilisierung gegen Allergien existiert bereits seit mehr als einem Jahrhundert, ist aber immer noch relativ unbekannt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von Hyposensibilisierung sowie auf einige wichtige Dinge, die es zu beachten gilt, bevor man sich für diese Behandlung entscheidet.

Hyposensibilisierung oder Medikamente zur Symptombekämpfung?

Allergien, z.B. gegen Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Insektenstiche, werden von einer Überreaktion des Immunsystems ausgelöst. Dein Körper betrachtet eigentlich harmlose Substanzen als Bedrohung und leitet Abwehrmechanismen ein. Dies verursacht Allergiesymptome von leichten Unannehmlichkeiten bis hin zu schwerwiegenden Auswirkungen, die lebensbedrohlich sein können.

Was ist eine Hyposensibilisierung?

Was ist eine Hyposensibilisierung?

Die Hyposensibilisierung gegen Allergien existiert bereits seit mehr als einem Jahrhundert, ist aber immer noch relativ unbekannt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten von Hyposensibilisierung sowie auf einige wichtige Dinge, die es zu beachten gilt, bevor man sich für diese Behandlung entscheidet.

Hyposensibilisierung oder Medikamente zur Symptombekämpfung?

Allergien, z.B. gegen Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Insektenstiche, werden von einer Überreaktion des Immunsystems ausgelöst. Dein Körper betrachtet eigentlich harmlose Substanzen als Bedrohung und leitet Abwehrmechanismen ein. Dies verursacht Allergiesymptome von leichten Unannehmlichkeiten bis hin zu schwerwiegenden Auswirkungen, die lebensbedrohlich sein können.

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Wenn du unter einer Allergie leidest, dann ist es der erste logische Schritt, den Kontakt mit dem Allergen, das deine Symptome auslöst, zu vermeiden. Wenn das nicht möglich ist, können Allergiemedikamente wie Antihistaminika und Kortison dabei helfen, Symptome wie eine verstopfte oder rinnende Nase, Niesen und tränende oder juckende Augen vorübergehend zu lindern.

Eine Hyposensibilisierung ist ein wenig ambitionierter. Sie behandelt nicht die Symptome, sondern die zugrundeliegende Allergie, und rekonditioniert dein Immunsystem, damit es die Substanz nicht mehr als Bedrohung wahrnimmt. Eine Hyposensibilisierung gegen Allergien ist die einzige Behandlung, die den Krankheitsverlauf nachhaltig verändern kann.

Wenn du unter einer Allergie leidest, dann ist es der erste logische Schritt, den Kontakt mit dem Allergen, das deine Symptome auslöst, zu vermeiden. Wenn das nicht möglich ist, können Allergiemedikamente wie Antihistaminika und Kortison dabei helfen, Symptome wie eine verstopfte oder rinnende Nase, Niesen und tränende oder juckende Augen vorübergehend zu lindern.

Eine Hyposensibilisierung ist ein wenig ambitionierter. Sie behandelt nicht die Symptome, sondern die zugrundeliegende Allergie, und rekonditioniert dein Immunsystem, damit es die Substanz nicht mehr als Bedrohung wahrnimmt. Eine Hyposensibilisierung gegen Allergien ist die einzige Behandlung, die den Krankheitsverlauf nachhaltig verändern kann.

Schon gewusst...?

  • Hyposensibilisierung klingt neu und hochmodern, aber in Wirklichkeit fand die erste Studie dazu 20 Jahre vor der Entdeckung von Allergiemedikamenten wie Antihistaminika statt.
  • Im Jahr 1911 injizierte der britische Arzt Leonard Noon Pollenextrakt unter die Haut von Patienten mit Heuschnupfen – und stellte fest, dass Gräser danach weniger starke Auswirkungen auf deren Augen hatten.
  • Diese Behandlungsmöglichkeit wurde seitdem studiert, weiterentwickelt und standardisiert.
  • Sie kann in Form von Tabletten, Tropfen oder Injektionen verabreicht werden.
  • Und sie ist nicht nur für Menschen geeignet. Auch Haustiere mit Atemwegsallergien können eine Hyposensibilisierung erhalten.

Ein Leben nach der Hyposensibilisierung

Das Ziel der Hyposensibilisierung ist es, dass dein Allergieauslöser kein Auslöser mehr ist. So einfach ist das – und potenziell lebensverändernd. Viele Studien haben gezeigt, dass Menschen nach der Hyposensibilisierung gegen Allergien weniger Symptome haben und weniger Allergiemedikamente benötigen. 

Verbesserungen können sich bereits in den ersten Monaten der Behandlung oder, je nach Form der Hyposensibilisierung, erst später zeigen. Auch die Erfahrung nach dem Abschluss der Hyposensibilisierung kann sich unterschiedlich gestalten: Bei manchen Menschen kehren die Symptome zurück, während andere jahrelang keine Probleme mehr haben. Das heißt, dass sie bei Kontakt mit Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaaren im alltäglichen Leben gar nicht mehr oder viel weniger oft niesen müssen.

Darüber hinaus kann eine Hyposensibilisierung auch das Risiko der Entwicklung neuer Allergien reduzieren. Und sie kann dabei helfen, die Entwicklung von schwerwiegenderen Symptomen zu verhindern.

Wer kann von einer Hyposensibilisierung profitieren?

Eine Hyposensibilisierung könnte das Richtige für dich sein, wenn du unter bestimmten Allergien leidest, die Symptome wie eine verstopfte oder rinnende Nase und juckende oder tränende Augen hervorrufen und diese sich nur schwer in den Griff bekommen lassen.

Vielleicht ist es dir nicht möglich, deinen Auslösern erfolgreich aus dem Weg zu gehen, oder du bekommst deine Symptome mit Allergiemedikamenten nicht ausreichend kontrolliert. Oder du möchtest die Einnahme dieser Medikamente auf lange Sicht einstellen. In diesen Fällen könnte eine Hyposensibilisierung eine Option für dich sein.

Allerdings ist eine Hyposensibilisierung nicht automatisch für jeden geeignet. Wenn du zum Beispiel unter schwerwiegenden gesundheitlichen Einschränkungen wie einer Herzerkrankung leidest oder Medikamente einnimmst, welche die Behandlung eines anaphylaktischen Schocks beeinträchtigen würden, kommt sie nicht infrage. Außerdem muss deine Lungenfunktion gut genug sein.

Deine Ärztin bzw. dein Arzt kann dir dabei helfen, herauszufinden, ob eine Hyposensibilisierung das Richtige für dich ist.

Das Ziel der Hyposensibilisierung ist es, dass dein Auslöser kein Auslöser mehr ist. So einfach ist das - und potenziell lebenverändernd.

Können Kinder eine Hyposensibilisierung erhalten?

Einige Formen der Hyposensibilisierung sind auch für Kinder geeignet.

Sie können die Symptome lindern und die Notwendigkeit von Allergiemedikamenten reduzieren. Sie können außerdem die Entwicklung weiterer Allergien und die Verschlimmerung von Symptomen oder der Allergie verhindern. Daher kann eine Hyposensibilisierung eine gute Option zur Kontrolle von Allergien im Kindesalter sein.

Das Ziel der Hyposensibilisierung ist es, dass dein Auslöser kein Auslöser mehr ist. So einfach ist das – und potenziell lebensverändernd.

Das Ziel der Hyposensibilisierung ist es, dass dein Auslöser kein Auslöser mehr ist. So einfach ist das – und potenziell lebensverändernd.

Wer kann von einer Hyposensibilisierung profitieren?

Eine Hyposensibilisierung könnte das Richtige für dich sein, wenn du unter bestimmten Allergien leidest, die Symptome wie eine verstopfte oder rinnende Nase und juckende oder tränende Augen hervorrufen und diese sich nur schwer in den Griff bekommen lassen.

Vielleicht ist es dir nicht möglich, deinen Auslösern erfolgreich aus dem Weg zu gehen, oder du bekommst deine Symptome mit Allergiemedikamenten nicht ausreichend kontrolliert. Oder du möchtest die Einnahme dieser Medikamente auf lange Sicht einstellen. In diesen Fällen könnte eine Hyposensibilisierung eine Option für dich sein.

Allerdings ist eine Hyposensibilisierung nicht automatisch für jeden geeignet. Wenn du zum Beispiel unter schwerwiegenden gesundheitlichen Einschränkungen wie einer Herzerkrankung leidest oder Medikamente einnimmst, welche die Behandlung eines anaphylaktischen Schocks beeinträchtigen würden, kommt sie nicht infrage. Außerdem muss deine Lungenfunktion gut genug sein.

Deine Ärztin bzw. dein Arzt kann dir dabei helfen, herauszufinden, ob eine Hyposensibilisierung das Richtige für dich ist.

Eine Hyposensibilisierung könnte das Richtige für dich sein, wenn du unter bestimmten Allergien leidest, die Symptome wie eine verstopfte oder rinnende Nase und juckende oder tränende Augen hervorrufen und diese sich nur schwer in den Griff bekommen lassen.

Vielleicht ist es dir nicht möglich, deinen Auslösern erfolgreich aus dem Weg zu gehen, oder du bekommst deine Symptome mit Allergiemedikamenten nicht ausreichend kontrolliert. Oder du möchtest die Einnahme dieser Medikamente auf lange Sicht einstellen. In diesen Fällen könnte eine Hyposensibilisierung eine Option für dich sein.

Allerdings ist eine Hyposensibilisierung nicht automatisch für jeden geeignet. Wenn du zum Beispiel unter schwerwiegenden gesundheitlichen Einschränkungen wie einer Herzerkrankung leidest oder Medikamente einnimmst, welche die Behandlung eines anaphylaktischen Schocks beeinträchtigen würden, kommt sie nicht infrage. Außerdem muss deine Lungenfunktion gut genug sein.

Deine Ärztin bzw. dein Arzt kann dir dabei helfen, herauszufinden, ob eine Hyposensibilisierung das Richtige für dich ist.

Können Kinder eine Hyposensibilisierung erhalten?

Einige Formen der Hyposensibilisierung sind auch für Kinder geeignet.

Sie können die Symptome lindern und die Notwendigkeit von Allergiemedikamenten reduzieren. Sie können außerdem die Entwicklung weiterer Allergien und die Verschlimmerung von Symptomen oder der Allergie verhindern. Daher kann eine Hyposensibilisierung eine gute Option zur Kontrolle von Allergien im Kindesalter sein.

Welche Allergien werden durch Hyposensibilisierung behandelt?

Hyposensibilisierung existiert zum Beispiel für folgende Allergien:

  • Baumpollen
  • Gräserpollen
  • Kräuterpollen
  • Schimmelpilze
  • Hausstaubmilben
  • Katzen- und Hundehaare
  • Bienen- und Wespenstiche

Wenn du allergisch gegen irgendwelche dieser Substanzen bist, produziert dein Immunsystem Immunoglobulin E (IgE) genannte Antikörper speziell für diese Auslöser.

Bevor du mit der Hyposensibilisierung beginnst, führt deine Ärztin bzw. dein Arzt einen Pricktest oder Allergiebluttest bei dir durch, um die Allergene zu identifizieren, auf die du reagierst.

Atemwegsallergie?

Mit unserem schnellen Test kannst du herausfinden, wie wahrscheinlich es ist, dass du eine allergische Atemwegserkrankung hast.

Eine junge Frau mit Allergie hält einen kleinen Hund
Eine junge Frau mit Allergie hält einen kleinen Hund

Atemwegsallergie?

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Atemwegsallergie?

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Hyposensibilisierung: Behandlungsformen

Statt dem Allergen aus dem Weg zu gehen, wie du es normalerweise tun würdest, bildet hier der Kontakt die Behandlung.

Eine Hyposensibilisierung nutzt die Substanz, gegen die du allergisch bist. Man verwendet je nach Allergieauslöser zum Beispiel einen Extrakt aus bestimmten Pollenarten, Tierhaaren oder Hausstaubmilben.

Dir werden regelmäßig kleine Dosen verabreicht, um dein Immunsystem zu desensibilisieren. Mit der Zeit lernt dein Körper, das Allergen zu tolerieren und nicht mehr als Bedrohung wahrzunehmen.

Es gibt zwei Arten einer Hyposensibilisierung. Die subkutane Immuntherapie (SCIT) ist die ursprüngliche Methode, bei der das Extrakt unter die Haut gespritzt wird. Die modernere Behandlungsmethode ist die sublinguale Immuntherapie (SLIT), bei der Tropfen oder Schmelztabletten unter die Zunge gelegt werden.

In der Regel versuchen Allergiker mehr als zehn Jahre lang, ihre Symptome unter Kontrolle zu bringen, bevor sie mit einer Hyposensibilisierung beginnen.

Hyposensibilisierung mit Injektionen

Bei der SCIT erfolgt die Behandlung in der Arztpraxis, wo dir die Injektionen verabreicht und etwaige Nebenwirkungen kontrolliert werden.

Es gibt zwei Phasen: die Aufdosierung und die Erhaltung. In der Aufdosierungsphase wird die Menge des Allergens schrittweise erhöht, bis die erwünschte Dosis erreicht ist; diese bezeichnet man üblicherweise als Erhaltungsdosis. 

Deine Ärztin oder dein Arzt wird den Fortschritt der Behandlung regelmäßig überprüfen und entscheiden, wann es sinnvoll ist, mit den Injektionen aufzuhören. Die gesamte Behandlung dauert in der Regel drei Jahre. 

In der Regel versuchen Allergiker mehr als zehn Jahre lang, ihre Symptome unter Kontrolle zu bringen, bevor sie mit einer Hyposensibilisierung beginnen.

In der Regel versuchen Allergiker mehr als zehn Jahre lang, ihre Symptome unter Kontrolle zu bringen, bevor sie mit einer Hyposensibilisierung beginnen.

Hyposensibilisierung mit Injektionen

Bei der SCIT erfolgt die Behandlung in der Arztpraxis, wo dir die Injektionen verabreicht und etwaige Nebenwirkungen kontrolliert werden.

Es gibt zwei Phasen: die Aufdosierung und die Erhaltung. In der Aufdosierungsphase wird die Menge des Allergens schrittweise erhöht, bis die erwünschte Dosis erreicht ist; diese bezeichnet man üblicherweise als Erhaltungsdosis. 

Deine Ärztin oder dein Arzt wird den Fortschritt der Behandlung regelmäßig überprüfen und entscheiden, wann es sinnvoll ist, mit den Injektionen aufzuhören. Die gesamte Behandlung dauert in der Regel drei Jahre. 

Hyposensibilisierung mit Tabletten/Tropfen

Der große Vorteil der Hyposensibilisierung mit Tabletten oder Tropfen (SLIT) ist, dass sich Injektionen vermeiden lassen und die Behandlung bequem von zu Hause aus durchgeführt werden kann.

Die Behandlung beginnst du in der Arztpraxis. Bei der ersten Einnahme werden die eventuell auftretenden Nebenwirkungen im Auge behalten. Danach kannst du deine tägliche Dosis zu Hause einnehmen.

Es wird regelmäßige Kontrollbesuche geben, und deine Ärztin oder dein Arzt wird die Länge der Behandlung festlegen. In der Regel liegt sie bei etwa drei Jahren.

Hyposensibilisierung gegen mehrere Allergien

Die Behandlung beginnst du in der Arztpraxis. Bei der ersten Einnahme werden die eventuell auftretenden Nebenwirkungen im Auge behalten. Danach kannst du deine tägliche Dosis zu Hause einnehmen.

Es wird regelmäßige Kontrollbesuche geben, und deine Ärztin oder dein Arzt wird die Länge der Behandlung festlegen. In der Regel liegt sie bei etwa drei Jahren.

Hyposensibilisierung gegen mehrere Allergien

Hast du verschiedene Allergien? Mehr als die Hälfte aller Menschen mit Atemwegsallergien reagiert auf mehr als ein potenzielles Allergen. Welchen Einfluss hat das auf die Hyposensibilisierung?

Eine Hyposensibilisierung kann effektiv sein, indem sie das Allergen behandelt, das die meisten Probleme verursacht. Beispielsweise haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die Hyposensibilisierung gegen Hausstaubmilben Menschen helfen kann, die zusätzlich auch auf Pollen reagieren – Symptome werden das ganze Jahr über reduziert, besonders während der Pollensaison.

Eine Hyposensibilisierung macht sich auch die Kreuzreaktion zwischen Allergenen, die eine ähnliche Molekülstruktur haben, zunutze. Im Grunde genommen behandelt die Hyposensibilisierung eine Allergie gegen ein bestimmtes Allergen und kann gleichzeitig Symptome reduzieren, die durch kreuzreaktive Allergene ausgelöst werden. Beispielsweise haben Studien gezeigt, dass die Hyposensibilisierung gegen Pollen einer bestimmten Grasart auch bei Menschen Wirksamkeit zeigt, die gegen eine andere Gräserart sensibilisiert sind.

Hast du verschiedene Allergien? Mehr als die Hälfte aller Menschen mit Atemwegsallergien reagiert auf mehr als ein potenzielles Allergen. Welchen Einfluss hat das auf die Hyposensibilisierung?

Eine Hyposensibilisierung kann effektiv sein, indem sie das Allergen behandelt, das die meisten Probleme verursacht. Beispielsweise haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die Hyposensibilisierung gegen Hausstaubmilben Menschen helfen kann, die zusätzlich auch auf Pollen reagieren – Symptome werden das ganze Jahr über reduziert, besonders während der Pollensaison.

Eine Hyposensibilisierung macht sich auch die Kreuzreaktion zwischen Allergenen, die eine ähnliche Molekülstruktur haben, zunutze. Im Grunde genommen behandelt die Hyposensibilisierung eine Allergie gegen ein bestimmtes Allergen und kann gleichzeitig Symptome reduzieren, die durch kreuzreaktive Allergene ausgelöst werden. Beispielsweise haben Studien gezeigt, dass die Hyposensibilisierung gegen Pollen einer bestimmten Grasart auch bei Menschen Wirksamkeit zeigt, die gegen eine andere Gräserart sensibilisiert sind.

Nebenwirkungen der Hyposensibilisierung

Nebenwirkungen der Hyposensibilisierung

Alle Formen der Hyposensibilisierung können Nebenwirkungen verursachen. Lokale Reaktionen benötigen in der Regel keine Behandlung. Außerdem treten sie normalerweise zu Beginn der Therapie auf und lassen nach einigen Tagen oder Wochen nach. Im Grunde genommen zeigt dir das, dass die Hyposensibilisierung wirkt; schließlich geht es ja genau darum, dein Immunsystem herauszufordern. Aber sprich trotzdem immer mit deiner Ärztin oder deinem Arzt darüber.

Es können auch systemische Nebenwirkungen auftreten, die den gesamten Körper betreffen. Im Folgenden werden wir im Detail auf lokale und systemische Nebenwirkungen eingehen.

Lokale Nebenwirkungen von Allergen-Injektionen (SCIT)

Die häufigsten Nebenwirkungen der subkutanen Hyposensibilisierung treten um die Impfstelle herum auf. Auf der Haut können Rötungen oder Schwellungen auftreten. Dies wird sich normalerweise mit der Zeit von selbst legen. In einigen Fällen kann eine Antihistamin- oder Kortisonsalbe helfen, die Haut zu beruhigen.

Lokale Nebenwirkungen von Hyposensibilisierung mit Tabletten/Tropfen (SLIT)

Bei der sublingualen Hyposensibilisierung ist vor allem der Mundbereich potenziell von Nebenwirkungen betroffen. Lokale Nebenwirkungen dauern normalerweise zwischen 30 und 60 Minuten lang an und umfassen u. a. Juckreiz (Mund, Zunge oder Ohren), eine Reizung des Rachenraums oder geschwollene Lippen. Diese Reaktionen erfordern in der Regel keine Behandlung, aber Antihistaminika können bei Bedarf helfen.

Eine junge Frau denkt über einen Allergietest nach

Einfacher Leitfaden zu Allergietests

Systemische Nebenwirkungen der Hyposensibilisierung

Ein allergischer (oder anaphylaktischer) Schock ist die schwerste Nebenwirkung, die auftreten kann. Das ist eine allergische Reaktion, die den gesamten Körper betrifft und sogar lebensbedrohlich sein kann. Sie tritt sehr selten auf und kann bei der Ärztin oder beim Arzt auch gut behandelt werden.

 

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Systemische Nebenwirkungen der Hyposensibilisierung

Ein allergischer (oder anaphylaktischer) Schock ist die schwerste Nebenwirkung, die auftreten kann. Das ist eine allergische Reaktion, die den gesamten Körper betrifft und sogar lebensbedrohlich sein kann. Sie tritt sehr selten auf und kann bei der Ärztin oder beim Arzt auch gut behandelt werden.

Die schwerwiegendsten Reaktionen treten in den ersten 30 Minuten der Hyposensibilisierung auf. Daher wird man dich nach der ersten Injektion oder der ersten sublingualen Tablette bitten, für mindestens 30 Minuten in der Praxis zu bleiben.

Hyposensibilisierung = Dranbleiben lohnt sich

Eine Hyposensibilisierung gegen Allergien kann lebensverändernd sein, auch wenn sich dein Körper an eine regelmäßige Behandlung über drei Jahre gewöhnen muss.

Die schwerwiegendsten Reaktionen treten in den ersten 30 Minuten der Hyposensibilisierung auf. Daher wird man dich nach der ersten Injektion oder der ersten sublingualen Tablette bitten, für mindestens 30 Minuten in der Praxis zu bleiben.

Hyposensibilisierung = Dranbleiben lohnt sich

Eine Hyposensibilisierung gegen Allergien kann lebensverändernd sein, auch wenn sich dein Körper an eine regelmäßige Behandlung über drei Jahre gewöhnen muss.

Deine Symptome verbessern sich möglicherweise schon recht schnell. Und auch wenn du dann denkst, du hättest deine Allergie besiegt, ist es genau dann wichtig, mit der Hyposensibilisierung fortzufahren. Ansonsten könnte dein Immunsystem aus dem Training kommen und die bis dahin erreichte Toleranz wieder verlieren.

Kurzum: Für einen langfristigen Erfolg, lohnt sich das Dranbleiben.

Vereinbare einen Termin mit deiner Ärztin bzw. deinem Arzt

Wenn du Probleme damit hast, deine Symptome unter Kontrolle zu bringen, kann es sich lohnen, ärztlichen Rat über die Möglichkeit einer Hyposensibilisierung einzuholen. Deine Ärztin bzw. dein Arzt wird dir sagen, welche Form der Hyposensibilisierung für dich geeignet ist, und dir bei dem gesamten Prozess helfen.

In der Regel versuchen betroffene Menschen mehr als zehn Jahre lang, ihre Symptome mit konventionellen Methoden unter Kontrolle zu bringen, bevor sie sich einer Hyposensibilisierung unterziehen.

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Wir sind für dich da

Danke, dass du dir diesen Artikel bis zum Ende durchgelesen hast. Wir würden gerne deine Meinung wissen. Allergien sind ein komplexes Thema, und wir möchten dir helfen, indem wir es dir leicht machen, Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Solltest du irgendwelche Fragen haben oder uns von deinem Leben mit einer Allergie erzählen wollen, schick uns gern eine E-Mail oder besuche unsere Facebook-Seite.

Redaktionsrichtlinien

Klarify macht Allergiewissen für jede und jeden verständlich und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.