Beißen Hausstaubmilben?

Hausstaubmilbenbisse sind ein Mythos, ein Gerücht oder Missverständnis. Die winzigen Spinnentiere haben es gar nicht auf dich abgesehen. Finde heraus, warum sich das Gerücht so hartnäckig hält und wie Hausstaubmilben juckende allergische Reaktionen verursachen können – ohne zu beißen.

Warum sollten Hausstaubmilben beißen?

Eine allergische Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhäute. Im Grunde genommen sind die Symptome sehr ähnlich denen einer gewöhnlichen Erkältung. Der Unterschied ist, dass allergischer Schnupfen nicht von einem Virus, sondern von einer allergischen Reaktion verursacht wird. Dein Immunsystem überreagiert auf eine Substanz, die eigentlich harmlos ist, weil es in ihr einen vermeintlichen Eindringling sieht. Die für die Reaktion verantwortlichen Auslöser nennt man Allergene.

Das ist eine gute Frage. Anders als die Hausstaubmilbe ernähren sich einige Insekten, die wir so gar nicht mögen – Bremsen, Flöhe, Läuse, Bettwanzen, Mücken und Moskitos – von frischem menschlichen Blut. Deshalb beißen bzw. stechen sie. Hausstaubmilben – die zu den Spinnentieren zählen – ernähren sich von abgefallenen Hautschuppen, die du verlierst. Auch Schimmelpilze stellen wichtige Nährstoffe für Hausstaubmilben zur Verfügung.

Hausstaubmilben könnten dich nicht einmal beißen, selbst wenn sie es wollten. Unter dem Mikroskop sehen sie aus wie Monster in einem Horrorfilm. Aber wenn du einmal mutig genug bist, um diese Vettern der Spinne genauer zu untersuchen, siehst du Kiefer, mit denen sie leckere Happen toter Haut zu fassen bekommen. Beißende bzw. stechende Insekten haben dagegen lange Mundpartien, mit denen sie stechen und saugen können.

Beißen Hausstaubmilben?

Beißen Hausstaubmilben? Wenn du dir eine Milbe aus der Nähe ansiehst, wirst du feststellen, dass ihr Mund gar nicht beißen kann. Das ist also nicht der Grund für die Allergie.
Beißen Hausstaubmilben? Wenn du dir eine Milbe aus der Nähe ansiehst, wirst du feststellen, dass ihr Mund gar nicht beißen kann. Das ist also nicht der Grund für die Allergie.

Beißen Hausstaubmilben?

Hausstaubmilbenbisse sind ein Mythos, ein Gerücht oder Missverständnis. Die winzigen Spinnentiere haben es gar nicht auf dich abgesehen. Finde heraus, warum sich das Gerücht so hartnäckig hält und wie Hausstaubmilben juckende allergische Reaktionen verursachen können – ohne zu beißen.

What is allergic rhinitis?

Beißen Hausstaubmilben? Wenn du dir eine Milbe aus der Nähe ansiehst, wirst du feststellen, dass ihr Mund gar nicht beißen kann. Das ist also nicht der Grund für die Allergie.

Warum sollten Hausstaubmilben beißen?

Das ist eine gute Frage. Anders als die Hausstaubmilbe ernähren sich einige Insekten, die wir so gar nicht mögen – Bremsen, Flöhe, Läuse, Bettwanzen, Mücken und Moskitos – von frischem menschlichen Blut. Deshalb beißen bzw. stechen sie. Hausstaubmilben – die zu den Spinnentieren zählen – ernähren sich von abgefallenen Hautschuppen, die du verlierst. Auch Schimmelpilze stellen wichtige Nährstoffe für Hausstaubmilben zur Verfügung.

Hausstaubmilben könnten dich nicht einmal beißen, selbst wenn sie es wollten. Unter dem Mikroskop sehen sie aus wie Monster in einem Horrorfilm. Aber wenn du einmal mutig genug bist, um diese Vettern der Spinne genauer zu untersuchen, siehst du Kiefer, mit denen sie leckere Happen toter Haut zu fassen bekommen. Beißende bzw. stechende Insekten haben dagegen lange Mundpartien, mit denen sie stechen und saugen können.

Wie entstand der Mythos von Hausstaubmilbenbissen?

Nun, Hausstaubmilben beißen vielleicht nicht, aber andere Milben schon. Und diese haben der ganzen Familie einen schlechten Ruf eingebracht. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Es gibt beißende Milben, die Mäuse und Ratten oder Vögel lieber mögen, aber auch auf Menschen ausweichen, wenn sie müssen. Und es gibt andere wie z.B. Krätzmilben, die Krätze bei Menschen verursachen können. Aber nicht die Hausstaubmilbe.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Sind Hausstaubmilben harmlos?

Ja. Du musst dir keine Sorgen über Hausstaubmilben machen. Aber die Essgewohnheiten dieser Tierchen haben unerwünschte Nebenwirkungen. Hausstaubmilben folgen ihrer Nahrung und es gibt keinen besseren Ort, um abgestorbene Haut zu finden, als unser Zuhause. Menschen verlieren ständig abgestorbene Hautzellen – bis zu 40.000 pro Minute! Sie machen einen großen Teil des Hausstaubs aus. Daher gibt es Tausende von winzigen Hausstaubmilben in jedem Haushalt, auch in deinem.

 

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Sind Hausstaubmilben harmlos?

Ja. Du musst dir keine Sorgen über Hausstaubmilben machen. Aber die Essgewohnheiten dieser Tierchen haben unerwünschte Nebenwirkungen. Hausstaubmilben folgen ihrer Nahrung und es gibt keinen besseren Ort, um abgestorbene Haut zu finden, als unser Zuhause. Menschen verlieren ständig abgestorbene Hautzellen – bis zu 40.000 pro Minute! Sie machen einen großen Teil des Hausstaubs aus. Daher gibt es Tausende von winzigen Hausstaubmilben in jedem Haushalt, auch in deinem.

Hausstaubmilben beißen also nur die abgestorbene Haut (nicht dich, wie schon gesagt) in Stücke, um sie zu fressen. Und danach scheiden sie sie als Kot wieder aus. Jede Milbe produziert in ihrem Leben das bis zu 200-fache ihres Körpergewichts an Abfallprodukten wie Kot oder Teile ihres Chitin-Panzers, aus dem sie herausgewachsen sind. Die winzigen Partikel haben eine Größe von etwa 20–25 μm (Mikrometer) und sind damit in etwa so groß wie ein Pollenkorn. Und sie sind eine der häufigsten Ursachen für Allergien. Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie haben verglichen zu anderen Allergien zudem ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken.

Hausstaubmilben beißen also nur die abgestorbene Haut (nicht dich, wie schon gesagt) in Stücke, um sie zu fressen. Und danach scheiden sie sie als Kot wieder aus. Jede Milbe produziert in ihrem Leben das bis zu 200-fache ihres Körpergewichts an Abfallprodukten wie Kot oder Teile ihres Chitin-Panzers, aus dem sie herausgewachsen sind. Die winzigen Partikel haben eine Größe von etwa 20–25 μm (Mikrometer) und sind damit in etwa so groß wie ein Pollenkorn. Und sie sind eine der häufigsten Ursachen für Allergien. Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie haben verglichen zu anderen Allergien zudem ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken.

Es sind also keine Hausstaubmilbenbisse, die mich jucken?

Das ist richtig. Die winzigen Spinnentiere können einen Ausschlag verursachen, aber nicht, weil sie beißen. Hautausschläge und die Verschlechterung einer bestehenden Neurodermitis können allergische Reaktionen auf Hausstaubmilben sein. Das Einatmen der Abfallpartikel kann zu allergischen Beschwerden wie denen eines Heuschnupfens (allergischer Schnupfen bzw. allergische Rhinitis auf Gräser) führen, nur dass die Symptome zu jeder Jahreszeit auftreten und z.B. im Bett oder Räumen mit Teppich mehr werden. Wenn du im Herbst die Heizung aufdrehst, wirst du vielleicht öfter niesen müssen. Denn dadurch wird Staub in die Luft gewirbelt und mit ihm die Hausstaubmilbenallergene.

Hier findest du eine Checkliste der häufigsten Symptome von Hausstaubmilbenallergien:

  • verstopfte Nase
  • rinnende Nase
  • juckende Nase
  • Niesen
  • das Gefühl von Schleim, der den Rachen hinunterläuft (=postnasaler Drip)
  • juckende, rote oder tränende Augen
  • Husten
  • Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung
  • (schmerzhafte) Entzündung der Nasennebenhöhlen
  • Hautausschlag

Hotspots für Allergie gegen Hausstaubmilben

Hausstaubmilben sind stille Stubenhocker. Zu Hause ist jeder Raum mit Polstermöbeln, Teppichen, Betten, Läufern und Vorhängen ihr perfekter Lebensraum. Hausstaubmilben sind an öffentlichen Orten wie in Kinos oder in Zügen anzutreffen, aber unsere Häuser und Wohnungen sind in der Regel die wahren Hotspots.

Das größte Aufkommen an Hausstaubmilben findest du in deinem Schlafzimmer. Sie leben auf der Bettwäsche und in Matratzen, Federbetten, Decken, Kuscheltieren und Kissen. Hier können sich Allergene (=Allergieauslöser) ansammeln, die dann Probleme verursachen und oft die Schlafqualität beeinträchtigen. Auch Stofftiere neigen dazu, Hausstaubmilbenallergene zu beherbergen, vor allem wenn Kinder sie jeden Abend mit ins Bett nehmen.

Und hier kommt ein Hinweis zu einem möglichen Schuldigen für die Hausstaubmilbenbisse, die wie schon gesagt nicht von Hausstaubmilben stammen: Denn auch Bettwanzen lieben dein Schlafzimmer und beißen im Gegensatz zu Hausstaubmilben wirklich, um an dein Blut zu kommen.

Kuscheltiere und hübsche Kissen auf einem Bett mit weißem Rahmen – ein potenzieller Hotspot für Hausstaubmilben und Symptome für eine Allergie auf Hausstaubmilben.

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Hotspots für Allergie gegen Hausstaubmilben

Hausstaubmilben sind stille Stubenhocker. Zu Hause ist jeder Raum mit Polstermöbeln, Teppichen, Betten, Läufern und Vorhängen ihr perfekter Lebensraum. Hausstaubmilben sind an öffentlichen Orten wie in Kinos oder in Zügen anzutreffen, aber unsere Häuser und Wohnungen sind in der Regel die wahren Hotspots.

Kuscheltiere und hübsche Kissen auf einem Bett mit weißem Rahmen – ein potenzieller Hotspot für Hausstaubmilben und Symptome für eine Allergie auf Hausstaubmilben.

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Das größte Aufkommen an Hausstaubmilben findest du in deinem Schlafzimmer. Sie leben auf der Bettwäsche und in Matratzen, Federbetten, Decken, Kuscheltieren und Kissen. Hier können sich Allergene (=Allergieauslöser) ansammeln, die dann Probleme verursachen und oft die Schlafqualität beeinträchtigen. Auch Stofftiere neigen dazu, Hausstaubmilbenallergene zu beherbergen, vor allem wenn Kinder sie jeden Abend mit ins Bett nehmen.

Und hier kommt ein Hinweis zu einem möglichen Schuldigen für die Hausstaubmilbenbisse, die wie schon gesagt nicht von Hausstaubmilben stammen: Denn auch Bettwanzen lieben dein Schlafzimmer und beißen im Gegensatz zu Hausstaubmilben wirklich, um an dein Blut zu kommen.

Vermeintliche Hausstaubmilbenbisse könnten von Bettwanzen stammen

Bettwanzen halten sich in der Regel in einem Umkreis von ca. 2,5m um den Schlafplatz des Menschen auf. Außer dein Schlafzimmer zu Hause lieben sie auch Jugendherbergen, Hotels, Schlafsäle und Kreuzfahrtschiffe, aber auch Züge oder Busse. Dort könntest du also Bettwanzenbisse bekommen und sie für einen Hausstaubmilbenausschlag halten. Typische Lokalisationen von Bettwanzenbisse sind: Arme, Schultern, Hals, Gesicht und Beine. Klassischerweise treten bei Bettwanzenbefall mehrere Flecke in einer Reihe oder um eine Stelle herum auf, denn wenn eine Bettwanze beim ersten Biss kein Blutgefäß trifft, beißt sie eben daneben erneut zu, um ans Ziel zu gelangen.

Hier erfährst du, wie du Bettwanzen und Hausstaubmilben voneinander unterscheiden kannst:

Hausstaubmilben

Wie groß sind sie?

Mit Blut vollgesogen können sie bis zu 9 mm groß werden und sind dann mit bloßem Auge zu erkennen.

Bevorzugte Nahrung?

Menschliche und tierische Hautschuppen

Frisches Blut, das dir im Schlaf abgenommen wird

Beißen sie?

Nein.
Bisse von Hausstaubmilben sind ein Mythos.

Ja.
Bettwanzenbisse verursachen juckende rote Quaddeln- wie Mückenstiche oder Flohbisse. Sie treten oft an Körperstellen auf, die nicht unter der Decke liegen, während du nachts schläfst.

Können sie Allergiesymptome verursachen?

Hausstaubmilben sind eine der häufigsten Ursachen für Allergien. Sie und ihr Kot lösen die allergische Reaktion aus – in der Regel, wenn man sie einatmet.

Nur die wenigsten Menschen sind allergisch gegen Bettwanzen; viel häufiger verursacht der Biss schmerzhafte, juckende Lokalreaktionen. Es kann zu Nesselsucht oder Blasen kommen. In seltenen Fällen kann die allergische Reaktion schwerwiegend sein.

Hinweise für Milben in meinem Haushalt?

Zu sehen sind sie nicht. Man weiß nur, dass sie da sind.

Alte, abgeschiedene Außenhaut der Bettwanzen in den Laken und entlang der Matratzennähte, Blutflecken auf Bettwäsche, rostfarbene Kotspuren, ein süßlicher, abgestandener Geruch

Wie werde ich die Milben los?

Regelmäßig gründliche Reinigung und andere gute Gewohnheiten zu Hause können helfen (mehr dazu unten).

Schädlingsbekämpfung anrufen

Allergie gegen Hausstaubmilben: So bekommst du eine Diagnose

Du hast also einen Ausschlag, deine Nase ist oft verstopft und du hast einige andere Symptome in deinem Allergietagebuch notiert. Vielleicht hast du auch unseren Online-Allergietest ausprobiert. Darüber solltest du mit einer Allergiespezialistin oder einem Allergiespezialisten sprechen.

Als erstes wird sie oder er wahrscheinlich einen Allergietest vorschlagen, um festzustellen, ob Hausstaubmilben der Auslöser sein könnten. Bei einem Pricktest wird ein Tropfen einer Flüssigkeit, die das Allergen enthält, auf die Haut geträufelt und vorsichtig mit einer Lanzette in die Haut eingebraucht. Innerhalb der nächsten 15 bis 20 Minuten kann eine juckende Quaddel entstehen. Oder du kannst einen Allergiebluttest durchführen lassen. Beide Tests müssen von deiner Ärztin oder deinem Arzt ausgewertet werden, zusammen mit deiner Krankengeschichte und der deiner Familie sowie einer detaillierten Darstellung deiner Symptome.

Lächelnde junge Frau mit dem Kopf auf der Schulter ihres Partners an einem sonnigen Tag im Wald.

Linderung der

Hausstaubmilbenallergie

Linderung der

Hausstaubmilbenallergie

Welche Behandlungen gibt es bei einer Allergie gegen Hausstaubmilben?

Sowohl Antihistaminika als auch Kortikosteroide können die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie lindern. Antihistaminika wirken, indem sie den Botenstoff Histamin blockieren, den der Körper beim Kontakt mit Hausstaubmilbenallergenen freisetzt. Kortikosteroide wirken entzündungshemmend. Diese Medikamente können helfen, den allergischen Hautausschlag zu mildern, deine Augen zu beruhigen und die Reizung in der Nase zu mildern. Abschwellendes Schnupfennasenspray (=Dekongestiva) kann auch bei einer verstopften Nase helfen, sollte aber nur über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden, da es ein hohes Suchtpotenzial bietet. Viele Medikamente gegen Allergien sind rezeptfrei erhältlich, für einige Medikamente benötigst du aber ein Rezept.

Lächelnde junge Frau mit dem Kopf auf der Schulter ihres Partners an einem sonnigen Tag im Wald.

Linderung der Hausstaubmilbenallergie

Linderung der

Hausstaubmilbenallergie

Welche Behandlungen gibt es bei einer Allergie gegen Hausstaubmilben?

Sowohl Antihistaminika als auch Kortikosteroide können die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie lindern. Antihistaminika wirken, indem sie den Botenstoff Histamin blockieren, den der Körper beim Kontakt mit Hausstaubmilbenallergenen freisetzt.

Kortikosteroide wirken entzündungshemmend. Diese Medikamente können helfen, den allergischen Hautausschlag zu mildern, deine Augen zu beruhigen und die Reizung in der Nase zu mildern. Abschwellendes Schnupfennasenspray (=Dekongestiva) kann auch bei einer verstopften Nase helfen, sollte aber nur über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden, da es ein hohes Suchtpotenzial bietet. Viele Medikamente gegen Allergien sind rezeptfrei erhältlich, für einige Medikamente benötigst du aber ein Rezept.

Deine Ärztin oder dein Arzt schlägt möglicherweise auch eine Hyposensibilisierung gegen Hausstaubmilben vor. Das Ziel der Hyposensibilisierung ist es, die übertriebene Reaktion deines Immunsystems auf das eigentlich harmlose Allergen wieder richtig zu programmieren. Hierdurch können deine Allergiebeschwerden und der Bedarf an Medikamenten reduziert werden. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dir helfen herauszufinden, ob eine Hyposensibilisierung für dich geeignet sein könnte. Es gibt sie in verschiedenen Darreichungsformen, z.B. ganz einfach mit einer Tablette.

Wie werde ich Hausstaubmilben los?

Wenn deine vermeintlichen „,Hausstaubmilbenbisse“ tatsächlich von einem Bettwanzenbefall herrühren, ist es vielleicht am besten, einen Schädlingsbekämpfer zu rufen. Aber den Kampf gegen Hausstaubmilben kann man selbst angehen. Versuche es mit diesen Tipps. Sie können dir helfen, allergische Reaktionen auf Hausstaubmilben zu verringern:

1. Mache dein Zuhause milbenfeindlich: Abgesehen von einer guten Nahrungsquelle leben Hausstaubmilben gerne bei dir, weil deine Wohnung warm und relativ feucht ist. Diese Spinnentiere trinken nicht. Sie überleben, indem sie Wasser aus der Umgebung durch ihre Vorderbeine aufsaugen. Das ist auch der Grund, warum sich Hausstaubmilben in deinem Schlafzimmer so wohl fühlen: Die kuscheligen Decken fangen den Schweiß und die Feuchtigkeit deiner Atemwege auf.

Hausstaubmilben gedeihen bei einer Luftfeuchtigkeit von 75 % und wachsen weiter, wenn auch langsamer, solange die Luftfeuchtigkeit über 50 % liegt. Bei einer solchen geringeren Luftfeuchtigkeit sind sie auch weit weniger aktiv. Bei weniger als 50 % trocknen die Milben schließlich aus und sterben. Denke also über die Anschaffung eines Luftentfeuchters für deine Wohnung nach. Du könntest auch die Temperatur auf unter 20 °C senken, um Hausstaubmilben das Leben zu erschweren.

2. Erobere dein Bett (und Schlafzimmer) zurück: Verwende spezielle Matratzen- und Kopfkissenbezüge, die Hausstaubmilben, ihren allergenen Kot und ihre Hautschuppen abweisen (=sog. „,Encasing“). Wasche die Bettwäsche jede Woche bei mindestens 60 °C oder höher.

Entferne Staubfänger aus deinem Schlafzimmer. Das gilt auch für den Wäschekorb und deine Haustiere und deren Bettchen.

3. Lerne, Hausarbeit zu lieben: Sauge mindestens einmal pro Woche, idealerweise zweimal, und zwar auch die mit Stoff bezogenen Möbel. Verwende einen Staubsauger mit HEPA-Filter. Feuchtes Wischen ist ebenfalls besser als ein Staubwedel.

Die kleinste Bewegung kann eine Wolke von Allergenen aufwirbeln. Wahrscheinlich hast du schon einmal die aufgewirbelten Partikel im Sonnenlicht gesehen, nachdem du das Bett neu bezogen, ein Kissen aufgepolstert oder Staub gesaugt hast. Die Partikel brauchen dann einige Zeit, um sich wieder zu legen. Eine FFP-Maske kann beim Putzen mit Allergien ebenfalls nützlich sein.

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Brauchst du Hilfe bei der Suche nach einer Allergiespezialistin oder einem Allergiespezialisten in deiner Nähe?

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Hausstaubmilbenbisse: kein Grund zur Panik

Hausstaubmilbenallergien sollte man natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Deshalb ist es eine gute Idee, mögliche Allergiesymptome mit deiner Ärztin oder deinem Arzt abzuklären. Denke immer daran: Wenn du keine Hausstaubmilbenallergie hast, dann sind Hausstaubmilben eigentlich harmlos. Sie schwirren auch nicht in unser Ohr oder krabbeln auf unserem Körper herum. Und egal, was du gehört hast: Hausstaubmilben beißen keine Menschen.

Beißen Hausstaubmilben?

Hausstaubmilbenbisse sind ein Mythos, ein Gerücht oder Missverständnis. Die winzigen Spinnentiere haben es gar nicht auf dich abgesehen. Finde heraus, warum sich das Gerücht so hartnäckig hält und wie Hausstaubmilben juckende allergische Reaktionen verursachen können – ohne zu beißen.

Warum sollten Hausstaubmilben beißen?

Eine allergische Rhinitis ist eine Entzündung der Nasenschleimhäute. Im Grunde genommen sind die Symptome sehr ähnlich denen einer gewöhnlichen Erkältung. Der Unterschied ist, dass allergischer Schnupfen nicht von einem Virus, sondern von einer allergischen Reaktion verursacht wird. Dein Immunsystem überreagiert auf eine Substanz, die eigentlich harmlos ist, weil es in ihr einen vermeintlichen Eindringling sieht. Die für die Reaktion verantwortlichen Auslöser nennt man Allergene.

Das ist eine gute Frage. Anders als die Hausstaubmilbe ernähren sich einige Insekten, die wir so gar nicht mögen – Bremsen, Flöhe, Läuse, Bettwanzen, Mücken und Moskitos – von frischem menschlichen Blut. Deshalb beißen bzw. stechen sie. Hausstaubmilben – die zu den Spinnentieren zählen – ernähren sich von abgefallenen Hautschuppen, die du verlierst. Auch Schimmelpilze stellen wichtige Nährstoffe für Hausstaubmilben zur Verfügung.

Hausstaubmilben könnten dich nicht einmal beißen, selbst wenn sie es wollten. Unter dem Mikroskop sehen sie aus wie Monster in einem Horrorfilm. Aber wenn du einmal mutig genug bist, um diese Vettern der Spinne genauer zu untersuchen, siehst du Kiefer, mit denen sie leckere Happen toter Haut zu fassen bekommen. Beißende bzw. stechende Insekten haben dagegen lange Mundpartien, mit denen sie stechen und saugen können.

Beißen Hausstaubmilben?

Beißen Hausstaubmilben? Wenn du dir eine Milbe aus der Nähe ansiehst, wirst du feststellen, dass ihr Mund gar nicht beißen kann. Das ist also nicht der Grund für die Allergie.
Beißen Hausstaubmilben? Wenn du dir eine Milbe aus der Nähe ansiehst, wirst du feststellen, dass ihr Mund gar nicht beißen kann. Das ist also nicht der Grund für die Allergie.

Beißen Hausstaubmilben?

Hausstaubmilbenbisse sind ein Mythos, ein Gerücht oder Missverständnis. Die winzigen Spinnentiere haben es gar nicht auf dich abgesehen. Finde heraus, warum sich das Gerücht so hartnäckig hält und wie Hausstaubmilben juckende allergische Reaktionen verursachen können – ohne zu beißen.

What is allergic rhinitis?

Beißen Hausstaubmilben? Wenn du dir eine Milbe aus der Nähe ansiehst, wirst du feststellen, dass ihr Mund gar nicht beißen kann. Das ist also nicht der Grund für die Allergie.

Warum sollten Hausstaubmilben beißen?

Das ist eine gute Frage. Anders als die Hausstaubmilbe ernähren sich einige Insekten, die wir so gar nicht mögen – Bremsen, Flöhe, Läuse, Bettwanzen, Mücken und Moskitos – von frischem menschlichen Blut. Deshalb beißen bzw. stechen sie. Hausstaubmilben – die zu den Spinnentieren zählen – ernähren sich von abgefallenen Hautschuppen, die du verlierst. Auch Schimmelpilze stellen wichtige Nährstoffe für Hausstaubmilben zur Verfügung.

Hausstaubmilben könnten dich nicht einmal beißen, selbst wenn sie es wollten. Unter dem Mikroskop sehen sie aus wie Monster in einem Horrorfilm. Aber wenn du einmal mutig genug bist, um diese Vettern der Spinne genauer zu untersuchen, siehst du Kiefer, mit denen sie leckere Happen toter Haut zu fassen bekommen. Beißende bzw. stechende Insekten haben dagegen lange Mundpartien, mit denen sie stechen und saugen können.

Wie entstand der Mythos von Hausstaubmilbenbissen?

Nun, Hausstaubmilben beißen vielleicht nicht, aber andere Milben schon. Und diese haben der ganzen Familie einen schlechten Ruf eingebracht. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Es gibt beißende Milben, die Mäuse und Ratten oder Vögel lieber mögen, aber auch auf Menschen ausweichen, wenn sie müssen. Und es gibt andere wie z.B. Krätzmilben, die Krätze bei Menschen verursachen können. Aber nicht die Hausstaubmilbe.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Hausstaubmilben beißen nicht – es sind ihre winzigen Abfallprodukte (Kot, Eier und proteinhaltige Reste des Milbenkörpers), die eine allergische Reaktion auslösen können. Jede Hausstaubmilbe produziert davon in ihrem Leben bis zum 200-fachen ihres Körpergewichts.

Sind Hausstaubmilben harmlos?

Ja. Du musst dir keine Sorgen über Hausstaubmilben machen. Aber die Essgewohnheiten dieser Tierchen haben unerwünschte Nebenwirkungen. Hausstaubmilben folgen ihrer Nahrung und es gibt keinen besseren Ort, um abgestorbene Haut zu finden, als unser Zuhause. Menschen verlieren ständig abgestorbene Hautzellen – bis zu 40.000 pro Minute! Sie machen einen großen Teil des Hausstaubs aus. Daher gibt es Tausende von winzigen Hausstaubmilben in jedem Haushalt, auch in deinem.

Hausstaubmilben beißen also nur die abgestorbene Haut (nicht dich, wie schon gesagt) in Stücke, um sie zu fressen. Und danach scheiden sie sie als Kot wieder aus. Jede Milbe produziert in ihrem Leben das bis zu 200-fache ihres Körpergewichts an Abfallprodukten wie Kot oder Teile ihres Chitin-Panzers, aus dem sie herausgewachsen sind. Die winzigen Partikel haben eine Größe von etwa 20–25 μm (Mikrometer) und sind damit in etwa so groß wie ein Pollenkorn. Und sie sind eine der häufigsten Ursachen für Allergien. Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie haben verglichen zu anderen Allergien zudem ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken.

Es sind also keine Hausstaubmilbenbisse, die mich jucken?

Das ist richtig. Die winzigen Spinnentiere können einen Ausschlag verursachen, aber nicht, weil sie beißen. Hautausschläge und die Verschlechterung einer bestehenden Neurodermitis können allergische Reaktionen auf Hausstaubmilben sein. Das Einatmen der Abfallpartikel kann zu allergischen Beschwerden wie denen eines Heuschnupfens (allergischer Schnupfen bzw. allergische Rhinitis auf Gräser) führen, nur dass die Symptome zu jeder Jahreszeit auftreten und z.B. im Bett oder Räumen mit Teppich mehr werden. Wenn du im Herbst die Heizung aufdrehst, wirst du vielleicht öfter niesen müssen. Denn dadurch wird Staub in die Luft gewirbelt und mit ihm die Hausstaubmilbenallergene.

Hier findest du eine Checkliste der häufigsten Symptome von Hausstaubmilbenallergien:

  • verstopfte Nase
  • rinnende Nase
  • juckende Nase
  • Niesen
  • das Gefühl von Schleim, der den Rachen hinunterläuft (=postnasaler Drip)
  • juckende, rote oder tränende Augen
  • Husten
  • Engegefühl in der Brust oder pfeifende Atmung
  • (schmerzhafte) Entzündung der Nasennebenhöhlen
  • Hautausschlag

Hotspots für Allergie gegen Hausstaubmilben

Hausstaubmilben sind stille Stubenhocker. Zu Hause ist jeder Raum mit Polstermöbeln, Teppichen, Betten, Läufern und Vorhängen ihr perfekter Lebensraum. Hausstaubmilben sind an öffentlichen Orten wie in Kinos oder in Zügen anzutreffen, aber unsere Häuser und Wohnungen sind in der Regel die wahren Hotspots.

Das größte Aufkommen an Hausstaubmilben findest du in deinem Schlafzimmer. Sie leben auf der Bettwäsche und in Matratzen, Federbetten, Decken, Kuscheltieren und Kissen. Hier können sich Allergene (=Allergieauslöser) ansammeln, die dann Probleme verursachen und oft die Schlafqualität beeinträchtigen. Auch Stofftiere neigen dazu, Hausstaubmilbenallergene zu beherbergen, vor allem wenn Kinder sie jeden Abend mit ins Bett nehmen.

Und hier kommt ein Hinweis zu einem möglichen Schuldigen für die Hausstaubmilbenbisse, die wie schon gesagt nicht von Hausstaubmilben stammen: Denn auch Bettwanzen lieben dein Schlafzimmer und beißen im Gegensatz zu Hausstaubmilben wirklich, um an dein Blut zu kommen.

Kuscheltiere und hübsche Kissen auf einem Bett mit weißem Rahmen – ein potenzieller Hotspot für Hausstaubmilben und Symptome für eine Allergie auf Hausstaubmilben.

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Hausstaubmilbenallergie:

warum dein Körper reagiert

Vermeintliche Hausstaubmilbenbisse könnten von Bettwanzen stammen

Bettwanzen halten sich in der Regel in einem Umkreis von ca. 2,5m um den Schlafplatz des Menschen auf. Außer dein Schlafzimmer zu Hause lieben sie auch Jugendherbergen, Hotels, Schlafsäle und Kreuzfahrtschiffe, aber auch Züge oder Busse. Dort könntest du also Bettwanzenbisse bekommen und sie für einen Hausstaubmilbenausschlag halten. Typische Lokalisationen von Bettwanzenbisse sind: Arme, Schultern, Hals, Gesicht und Beine. Klassischerweise treten bei Bettwanzenbefall mehrere Flecke in einer Reihe oder um eine Stelle herum auf, denn wenn eine Bettwanze beim ersten Biss kein Blutgefäß trifft, beißt sie eben daneben erneut zu, um ans Ziel zu gelangen.

Hier erfährst du, wie du Bettwanzen und Hausstaubmilben voneinander unterscheiden kannst:

Hausstaubmilben

Wie groß sind sie?

Mit Blut vollgesogen können sie bis zu 9 mm groß werden und sind dann mit bloßem Auge zu erkennen.

Bevorzugte Nahrung?

Menschliche und tierische Hautschuppen

Frisches Blut, das dir im Schlaf abgenommen wird

Beißen sie?

Nein.
Bisse von Hausstaubmilben sind ein Mythos.

Ja.
Bettwanzenbisse verursachen juckende rote Quaddeln- wie Mückenstiche oder Flohbisse. Sie treten oft an Körperstellen auf, die nicht unter der Decke liegen, während du nachts schläfst.

Können sie Allergiesymptome verursachen?

Hausstaubmilben sind eine der häufigsten Ursachen für Allergien. Sie und ihr Kot lösen die allergische Reaktion aus – in der Regel, wenn man sie einatmet.

Nur die wenigsten Menschen sind allergisch gegen Bettwanzen; viel häufiger verursacht der Biss schmerzhafte, juckende Lokalreaktionen. Es kann zu Nesselsucht oder Blasen kommen. In seltenen Fällen kann die allergische Reaktion schwerwiegend sein.

Hinweise für Milben in meinem Haushalt?

Zu sehen sind sie nicht. Man weiß nur, dass sie da sind.

Alte, abgeschiedene Außenhaut der Bettwanzen in den Laken und entlang der Matratzennähte, Blutflecken auf Bettwäsche, rostfarbene Kotspuren, ein süßlicher, abgestandener Geruch

Wie werde ich die Milben los?

Regelmäßig gründliche Reinigung und andere gute Gewohnheiten zu Hause können helfen (mehr dazu unten).

Schädlingsbekämpfung anrufen

Allergie gegen Hausstaubmilben: So bekommst du eine Diagnose

Du hast also einen Ausschlag, deine Nase ist oft verstopft und du hast einige andere Symptome in deinem Allergietagebuch notiert. Vielleicht hast du auch unseren Online-Allergietest ausprobiert. Darüber solltest du mit einer Allergiespezialistin oder einem Allergiespezialisten sprechen.

Als erstes wird sie oder er wahrscheinlich einen Allergietest vorschlagen, um festzustellen, ob Hausstaubmilben der Auslöser sein könnten. Bei einem Pricktest wird ein Tropfen einer Flüssigkeit, die das Allergen enthält, auf die Haut geträufelt und vorsichtig mit einer Lanzette in die Haut eingebraucht. Innerhalb der nächsten 15 bis 20 Minuten kann eine juckende Quaddel entstehen. Oder du kannst einen Allergiebluttest durchführen lassen. Beide Tests müssen von deiner Ärztin oder deinem Arzt ausgewertet werden, zusammen mit deiner Krankengeschichte und der deiner Familie sowie einer detaillierten Darstellung deiner Symptome.

Lächelnde junge Frau mit dem Kopf auf der Schulter ihres Partners an einem sonnigen Tag im Wald.

Linderung der

Hausstaubmilbenallergie

Linderung der

Hausstaubmilbenallergie

Welche Behandlungen gibt es bei einer Allergie gegen Hausstaubmilben?

Sowohl Antihistaminika als auch Kortikosteroide können die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie lindern. Antihistaminika wirken, indem sie den Botenstoff Histamin blockieren, den der Körper beim Kontakt mit Hausstaubmilbenallergenen freisetzt. Kortikosteroide wirken entzündungshemmend. Diese Medikamente können helfen, den allergischen Hautausschlag zu mildern, deine Augen zu beruhigen und die Reizung in der Nase zu mildern. Abschwellendes Schnupfennasenspray (=Dekongestiva) kann auch bei einer verstopften Nase helfen, sollte aber nur über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden, da es ein hohes Suchtpotenzial bietet. Viele Medikamente gegen Allergien sind rezeptfrei erhältlich, für einige Medikamente benötigst du aber ein Rezept.

Lächelnde junge Frau mit dem Kopf auf der Schulter ihres Partners an einem sonnigen Tag im Wald.

Linderung der Hausstaubmilbenallergie

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Hausstaubmilbenallergie

Welche Behandlungen gibt es bei einer Allergie gegen Hausstaubmilben?

Sowohl Antihistaminika als auch Kortikosteroide können die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie lindern. Antihistaminika wirken, indem sie den Botenstoff Histamin blockieren, den der Körper beim Kontakt mit Hausstaubmilbenallergenen freisetzt.

Kortikosteroide wirken entzündungshemmend. Diese Medikamente können helfen, den allergischen Hautausschlag zu mildern, deine Augen zu beruhigen und die Reizung in der Nase zu mildern. Abschwellendes Schnupfennasenspray (=Dekongestiva) kann auch bei einer verstopften Nase helfen, sollte aber nur über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden, da es ein hohes Suchtpotenzial bietet. Viele Medikamente gegen Allergien sind rezeptfrei erhältlich, für einige Medikamente benötigst du aber ein Rezept.

Deine Ärztin oder dein Arzt schlägt möglicherweise auch eine Hyposensibilisierung gegen Hausstaubmilben vor. Das Ziel der Hyposensibilisierung ist es, die übertriebene Reaktion deines Immunsystems auf das eigentlich harmlose Allergen wieder richtig zu programmieren. Hierdurch können deine Allergiebeschwerden und der Bedarf an Medikamenten reduziert werden. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dir helfen herauszufinden, ob eine Hyposensibilisierung für dich geeignet sein könnte. Es gibt sie in verschiedenen Darreichungsformen, z.B. ganz einfach mit einer Tablette.

Wie werde ich Hausstaubmilben los?

Wenn deine vermeintlichen „,Hausstaubmilbenbisse“ tatsächlich von einem Bettwanzenbefall herrühren, ist es vielleicht am besten, einen Schädlingsbekämpfer zu rufen. Aber den Kampf gegen Hausstaubmilben kann man selbst angehen. Versuche es mit diesen Tipps. Sie können dir helfen, allergische Reaktionen auf Hausstaubmilben zu verringern:

1. Mache dein Zuhause milbenfeindlich: Abgesehen von einer guten Nahrungsquelle leben Hausstaubmilben gerne bei dir, weil deine Wohnung warm und relativ feucht ist. Diese Spinnentiere trinken nicht. Sie überleben, indem sie Wasser aus der Umgebung durch ihre Vorderbeine aufsaugen. Das ist auch der Grund, warum sich Hausstaubmilben in deinem Schlafzimmer so wohl fühlen: Die kuscheligen Decken fangen den Schweiß und die Feuchtigkeit deiner Atemwege auf.

Hausstaubmilben gedeihen bei einer Luftfeuchtigkeit von 75 % und wachsen weiter, wenn auch langsamer, solange die Luftfeuchtigkeit über 50 % liegt. Bei einer solchen geringeren Luftfeuchtigkeit sind sie auch weit weniger aktiv. Bei weniger als 50 % trocknen die Milben schließlich aus und sterben. Denke also über die Anschaffung eines Luftentfeuchters für deine Wohnung nach. Du könntest auch die Temperatur auf unter 20 °C senken, um Hausstaubmilben das Leben zu erschweren.

2. Erobere dein Bett (und Schlafzimmer) zurück: Verwende spezielle Matratzen- und Kopfkissenbezüge, die Hausstaubmilben, ihren allergenen Kot und ihre Hautschuppen abweisen (=sog. „,Encasing“). Wasche die Bettwäsche jede Woche bei mindestens 60 °C oder höher.

Entferne Staubfänger aus deinem Schlafzimmer. Das gilt auch für den Wäschekorb und deine Haustiere und deren Bettchen.

3. Lerne, Hausarbeit zu lieben: Sauge mindestens einmal pro Woche, idealerweise zweimal, und zwar auch die mit Stoff bezogenen Möbel. Verwende einen Staubsauger mit HEPA-Filter. Feuchtes Wischen ist ebenfalls besser als ein Staubwedel.

Die kleinste Bewegung kann eine Wolke von Allergenen aufwirbeln. Wahrscheinlich hast du schon einmal die aufgewirbelten Partikel im Sonnenlicht gesehen, nachdem du das Bett neu bezogen, ein Kissen aufgepolstert oder Staub gesaugt hast. Die Partikel brauchen dann einige Zeit, um sich wieder zu legen. Eine FFP-Maske kann beim Putzen mit Allergien ebenfalls nützlich sein.

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Hausstaubmilbenbisse: kein Grund zur Panik

Hausstaubmilbenallergien sollte man natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Deshalb ist es eine gute Idee, mögliche Allergiesymptome mit deiner Ärztin oder deinem Arzt abzuklären. Denke immer daran: Wenn du keine Hausstaubmilbenallergie hast, dann sind Hausstaubmilben eigentlich harmlos. Sie schwirren auch nicht in unser Ohr oder krabbeln auf unserem Körper herum. Und egal, was du gehört hast: Hausstaubmilben beißen keine Menschen.

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